Thomas Hippchen brachte einen Stadtteil zusammen Der Mann, der Alt-Saarbrücken prägte

Saarbrücken · Er hat das Gemeinwesen-Projekt Alt-Saarbrücken mitbegründet und bis heute geprägt. Nach 37 Jahren verabschiedet sich Thomas Hippchen jetzt in den Ruhestand. „Beziehungsmacher“ nennen ihn Kolleginnen und Kollegen mit Hochachtung wegen seiner Fähigkeit, die Menschen im Stadtteil in Kontakt miteinander zu bringen.

 Er hat das Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken mitbegründet und wesentlich mitgeprägt. Jetzt könnte Thomas Hippchen, 66, sich auch einfach mal nur zum Entspannen ins Café Schniss vor dem Büro setzen. Doch das entspricht nicht seinem Naturell. Der Sozialarbeiter will auch im Ruhestand aktiv bleiben.

Er hat das Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken mitbegründet und wesentlich mitgeprägt. Jetzt könnte Thomas Hippchen, 66, sich auch einfach mal nur zum Entspannen ins Café Schniss vor dem Büro setzen. Doch das entspricht nicht seinem Naturell. Der Sozialarbeiter will auch im Ruhestand aktiv bleiben.

Foto: Silvia Buss

37 Jahre lang hat Thomas Hippchen hat als Chef des Stadtteilbüros die Gemeinwesenarbeit in Alt-Saarbrücken geleitet. Da weiß man gar nicht, worüber man zuerst staunen soll. Dass jemand so lange auf einem Arbeitsplatz blieb, ohne zu wechseln? Oder eher darüber, dass sich jemand mit 66 als Sozialarbeiter immer noch nicht ausgebrannt fühlt? Hippchen, der jetzt mit dem Erreichen des Rentenalters die Leitung des Stadtteilbüros in Alt-Saarbrücker Deutschherrenstraße abgegeben hat, aber noch Geschäftsführer der Trägergesellschaft PGG gGmbH bleibt, lächelt entspannt. Sicher habe er sich, von dem Gedanken getrieben, man müsse ja mal wechseln, immer mal umgeschaut, aber nichts vergleichbar Interessantes gefunden. Nun sei er richtig froh darüber. „Ich hatte das Privileg, ich konnte immer Positives bewirken, daher kann ich nicht sagen, dass ich ausgebrannt bin“.