Vorträge am Klinikum Ärzte erklären Herzinsuffizienz

Malstatt · Während der bundesweiten Herzwoche der Deutschen Herzstiftung lädt das Caritas­klinikum Saarbrücken St. Theresia Patienten, Angehörige und interessierte Bürger zu einer Info-Veranstaltung ein.

Fast jeder kennt jemanden, der einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hatte. Doch die ebenso gefährliche, still und langsam verlaufende Herzinsuffizienz ist weniger bekannt, obwohl sie bei den stationären Patienten eine der häufigsten Diagnosen ist. Laut dem Deutschen Herzbericht wurden 2015 rund 440 000 Patienten mit Herzinsuffizienz stationär behandelt, die Zahl der Fälle steige seit Jahren.  Doch es gibt gute Nachrichten, schreibt das Klinikum: Die Möglichkeiten der Behandlung verbessern sich stetig.

Über die Ursachen, die Behandlung und Therapiemöglichkeiten der Herzinsuffizienz referieren Experten während eines Patientenseminars am Montag, 6. November,  17 bis 19 Uhr, im Caritasklinikum, Rheinstraße 2 (4. Etage, Raum 4).

Privat-Dozent Dr. Magnus Baumhäkel, Oberarzt der Medizinischen Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, referiert in seinem Eröffnungs-Vortrag über „Herzinsuffizienz – Was ist das genau? Welche Ursachen gibt es? Wie wird eine Herzinsuffizienz diagnostiziert?“. Anschließend informiert Professor Dr. Michael Kindermann, Chefarzt der Medizinischen Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, über „Herzinsuffizienz – Wann wird behandelt? Welche medikamentösen Therapiemöglichkeiten gibt es?“. Zum Abschluss spricht Oberarzt Dr. Andreas Johanns über „Herzinsuffizienz – Elektrotherapie? Was bedeuten Schrittmacher-, Defibrillator- oder Resynchronisationstherapie?“.

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