Contra E-Scooter Gemütlicher Stadtbummel avanciert zum Hindernislauf

Eines muss man den neuen E-Scootern zu Gute halten – sie sind eine klimafreundliche Alternative zum Auto. Und vor allem leiser. Doch stellt sich das in der überfüllten Bahnhofstraße als ein echtes Problem heraus.

 Tom Peterson

Tom Peterson

Foto: SZ/Robby Lorenz

Oft bemerkt man den E-Scooter-Fahrer hinter einem erst dann, wenn er schon wenige Zentimeter neben einen vorbeidüst. Dabei ist die Fußgängerzone für diese eigentlich tabu. Halten tun sich daran offenbar nur die wenigsten. Auch die Vorgaben, wo die elektrischen Roller abgestellt werden dürfen, legen manche Nutzer sehr kreativ aus. Der Eingangsbereich des Bahnhofes scheint genauso ein beliebter Parkplatz zu sein, wie Unterführungen oder die Mitte von Brückenwegen. Warum sollte das auch andere Verkehrsteilnehmer, wie etwa Fußgänger, stören? Manche sind sogar so kreativ, dass sie mit ihrem E-Scooter gleich neben Bahngleisen parken. Verständnis dafür dürfte es aber selbst beim größten Fan der E-Mobilität kaum geben.

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