Schutz vor dem Kältetod Am Anfang stand Kampf gegen das Erfrieren: Immer mehr junge Leute in Saarbrücker Wärmestube

Saarbrücken · Die Saarbrücker Wärmestube öffnete im Winter 1995/96. Über die Jahre kamen immer mehr Obdachlose, und das Angebot wuchs.

Wer im Winter auf der Straße schläft, muss sich am Tag aufwärmen können, sonst verliert er das Gefühl für die Kälte und wird leichtsinnig.

Wer im Winter auf der Straße schläft, muss sich am Tag aufwärmen können, sonst verliert er das Gefühl für die Kälte und wird leichtsinnig.

Foto: dpa/Boris Roessler

Den Kältetod von Obdachlosen zu verhindern – war und ist das wichtigste Anliegen des Vereins „Initiativkreis Wärmestube“. Seit dem Winter 1995/96 betreibt er die Wärmestube, heute in der Trierer Straße. Die Wärmestube ist eine der wichtigsten sozialen Institutionen der Landeshauptstadt, und sie hat in der Winterkälte schon etliche Leben gerettet.