„Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gegen Antisemitismus“ Saarbrücken tritt Initiative gegen Antisemetismus bei

Saarbrücken · Der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt ist am Freitag der Initiative „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gegen Antisemitismus“ beigetreten, teilte die Pressestelle der Stadt mit. Conradt traf sich aus diesem Anlass am jüdischen Feiertag Lag BaOmer mit der Vorstandsvorsitzenden der Synagogengemeinde Saar, Ricarda Kunger, in der Synagoge in Saarbrücken.

 Ricarda Kunger, Vorsitzende der Syngagogengemeinde Saar.
Foto: Oliver Dietze
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Veroeffentlichung nur nach vorheriger Honorar-Vereinbarung und mit Namensnennung.

Oliver Dietze // +49-(0)177-9761996 // post@oliverdietze.de // USt-ID DE262797891

Ricarda Kunger, Vorsitzende der Syngagogengemeinde Saar. Foto: Oliver Dietze -- Veroeffentlichung nur nach vorheriger Honorar-Vereinbarung und mit Namensnennung. Oliver Dietze // +49-(0)177-9761996 // post@oliverdietze.de // USt-ID DE262797891

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Conradt erklärte: „Jüdisches Leben gehört seit Jahrhunderten zu Saarbrücken. Wir sind glücklich, eine so aktive Gemeinde in der Mitte unserer Stadtgesellschaft zu wissen. Im Namen der Landeshauptstadt will ich mit dem Beitritt zur Initiative ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen.“ Die jüdische Gemeinde Saarbrücken, so Ricarda Kunger, sei stolz und dankbar, dass sich der Oberbürgermeister mit dem Beitritt solidarisch mit allen Saarländerinnen und Saarländern zeige.

Die weltweiten Unterzeichner der Erklärung verpflichten sich, daran zu arbeiten, dass die Werte eines respektvollen Miteinanders gefördert werden. Zudem solle deutlich gemacht werden, dass Antisemitismus nicht mit den fundamentalen Werten der Demokratie vereinbar ist.

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