Ärgerliche Baumängel am Willi-Graf-Ufer in Saarbrücken Das Schwimmschiff ist weg – aber nun taucht schon wieder neuer Ärger auf

Saarbrücken · Das Schwimmschiff „Vaterland“ ist endlich weg. Doch nun tritt ein anderes Problem am Willi-Graf-Ufer mitten in der Saarbrücker Innenstadt immer deutlicher zutage.

 Platten am Saarbrücker Willi-Graf-Ufer bewegen sich zum Fluss hin. Es entstehen dreieckige Spalten. Stolperfallen, die die Stadtverwaltung übergangsweise mit Asphalt verfüllt.

Platten am Saarbrücker Willi-Graf-Ufer bewegen sich zum Fluss hin. Es entstehen dreieckige Spalten. Stolperfallen, die die Stadtverwaltung übergangsweise mit Asphalt verfüllt.

Foto: Dietmar Klostermann

Lange beherrschte am Willi-Graf-Ufer an der Saar das halbgesunkene, jetzt gehobene und abtransportierte Schwimmschiff „Vaterland“ die Szenerie. Doch ein anderes Problem macht dort auch immer deutlicher auf sich aufmerksam: Neun der 82 Abschlussplatten aus Beton machen sich offenbar selbständig und wandern langsam, aber stetig Richtung Fluss. Etwa fünf Zentimeter ragen die Bauelemente schon übers Wasser. An einigen Stellen hat die Stadt Asphalt in die größer werdenden Ritzen geschmiert – eine Lösung auf Dauer kann das nicht sein.

Chronik: Das Schiff Vaterland liegt seit Februar auf Grund in der Saar
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Chronik einer Schiffsbergung

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