Nach anti-isrealischen Protesten „Wir ducken uns nicht weg!“ – Polizei sichert Gedenkfeier zur Reichspogromnacht in Saarbrücker Synagoge

Saarbrücken · Am Donnerstag jährt sich zum 85. Mal der Reichspogrom tag, und die Synagogengemeinde Saar gedenkt in Saarbrücken der Opfer des NS-Regimes. Die Polizei will „alles menschenmögliche“ tun, damit die Veranstaltung sicher ablaufen kann. Doch wie sicher fühlt sich die jüdische Gemeinde an der Saar?

Die Synagogengemeinde Saar läd am Donnerstag zu einer Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Reichpogromnacht 1938 ein. Vor dem Hintergrund anti-israelischer Proteste in Saarbrücken, wird die Veranstaltung von der Polizei abgesichert.

Die Synagogengemeinde Saar läd am Donnerstag zu einer Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Reichpogromnacht 1938 ein. Vor dem Hintergrund anti-israelischer Proteste in Saarbrücken, wird die Veranstaltung von der Polizei abgesichert.

Foto: BeckerBredel

Wie sicher fühlen sich Menschen jüdischen Glaubens im Saarland? Die Synagogengemeinde Saar lädt für Donnerstag, 9. November, 18 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich der Reichspogromnacht 1938 in die Saarbrücker Synagoge ein. Eine Gedenkveranstaltung, die vor dem Hintergrund des eskalierenden Nah-Ost-Konflikts und mehrerer pro-palästinensischer Demonstrationen mit zum Teil antisemitischen Parolen, auch die saarländische Polizei auf den Plan ruft.