Neue Pläne für die Rettung Kann ein Gastro-Experte das Schwimmschiff zurück nach Saarbrücken bringen?

Saarbrücken · Ein Gastroberater tritt beim Streit ums Schwimmschiff auf den Plan. Neue Hoffnung auf ein Überleben des Pontons, der in Burbach auf dem Trockenen liegt. So stehen die Chancen für die Rettung.

Neuer Player im Schwimmschiff-Streit: Gastro-Experte will "Vaterland" zurückbringen
Foto: BeckerBredel

Der Ponton „Vaterland“, auf dem einst das Restaurant „Schwimmschiff“ und zuletzt die Shisha-Bar „Emfina“ residierten, soll wieder ins Stadtbild Saarbrückens am Willi-Graf-Ufer zurückkehren. Das ist das erklärte Ziel von Lothar Steinacker, dem Ehemann der „Vaterland“-Eignerin, und von Unternehmensberater Achim Sprengart aus Saarbrücken. Sprengart (55) ist seit 20 Jahren nach eigenen Angaben als Makler für Gastroobjekte am Markt und betreut Gastronomie-Unternehmen. Wenn er daran denke, dass der im Volksmund „Schwimmschiff“ genannte Ponton aus Saarbrücken verschwinde, dann blute ihm das Herz, sagt Sprengart der SZ. Er habe früher selbst das „Schwimmschiff“ besucht und nur positive Erinnerungen an diese Zeit. „Seit meiner Jugend ist es mir vertraut und so geht es vielen in meiner Generation. Jetzt sollen wir das Schwimmschiff voreilig aufgeben?“