„Innere Verletzungen waren zu groß“ Junger Fuchs muss nach Hundeattacke eingeschläfert werden
Saarbrücken/Eppelborn · Der Fuchs, der in Saarbrücken vor einem Hühnerstall von einem Hund angegriffen wurde, musste vom Tierarzt aufgrund seiner schweren Verletzungen erlöst werden.
Der kleine Fuchs, der bei der Hühnerjagd in Saarbrücken von einem Hund gebissen wurde (wir berichteten), musste eingeschläfert werden. Das teilte die Wildauffangstation Eppelborn der SZ auf Anfrage mit. Der Fuchs sei am Dienstag, 8. September, am Morgen zu einem Tierarzt gebracht worden. „Die inneren Verletzungen waren so groß, dass er vom Tierarzt eingeschläfert werden musste“, teilte die Wildauffangstation mit. „Wir mussten ihn erlösen. Alles andere hätte das sonst nur noch rausgezögert.“
Der junge Fuchs war am Sonntag, 6. September, bei einem Gang um einen Hühnerstall auf dem Scheidterberg vom Hund des Hauses attackiert worden. Eine Streife der Polizei Saarbrücken hatte den Fuchs dann in Gewahrsam genommen und in die Wildtierauffangstation nach Eppelborn gebracht. Dort sollte er nach der ärztlichen Behandlung wieder ausgewildert werden.