Aachener-Pläne für Saarbrücken wackeln Flüchtiger Firmenchef verspricht SZ-Reporter: Ex-Kaufhof öffnet noch im November, aber …

Exklusiv | Saarbrücken · Seit Tagen ist Friedrich-Wilhelm Göbel untergetaucht. Der Chef der Modekette Aachener, der in Saarbrücken den alten Kaufhof zu neuem Leben erwecken will, wird per Haftbefehl gesucht. Jetzt hat er sich bei der SZ aus seinem Versteck gemeldet. Seine Worte lassen aufhorchen.

Untergetaucht, aber für die SZ erreichbar: Aachener-Chef Friedrich-Wilhelm Göbel, der das ehemalige Kaufhof-Warenhaus in Saarbrücken als PeKa wiederbeleben will.

Untergetaucht, aber für die SZ erreichbar: Aachener-Chef Friedrich-Wilhelm Göbel, der das ehemalige Kaufhof-Warenhaus in Saarbrücken als PeKa wiederbeleben will.

Foto: IMAGO/Sascha Ditscher/imago stock

Wann geht es wirklich los? Im September, im Oktober, im November? Geht es überhaupt los? Die Wiedereröffnung des Kaufhofs in der Bahnhofstraße in Saarbrücken war schon spannend wie ein Krimi, bevor sie in den letzten Tagen tatsächlich zu einem Kriminalfall geworden ist. Zumindest steht der Mann, der die Riesen-Immobilie im Herzen der Landeshauptstadt mit neuem Leben füllen will, im Zentrum einer filmreifen Aktion, die man sonst nur aus Krimis kennt: Die Behörden suchen seit Tagen per Haftbefehl nach Friedrich-Wilhelm Göbel, dem Chef der Modekette Aachener, der mit dem früheren Kaufhof an erfolgreiche Saarbrücker Passage-Kaufhaus-Zeiten von einst anknüpfen möchte.