Russisches Haus Saar hilft Kriegsflüchtlingen Wo Russen und Ukrainer auch in Kriegszeiten zusammenhalten

Saarbrücken · Die Mitglieder des Russischen Hauses Saar engagieren sich seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine für Flüchtlinge, die nach Saarbrücken kommen. Die SZ-Aktion „Hilf-Mit!“ und „Miteinader-Füreinander“ unterstützen den Verein mit Spenden.

 Sonntags treffen sich die geflüchteten Frauen und Mitglieder des Russischen Hauses zum gemeinsamen Deutsch lernen in der Datscha. Von links: Natalia Meleva, Nina Puganova, Galina Skobejeva, Valentina Skobejeva, Sprachlehrerin Nina Koikov und Alla Romanovskaja

Sonntags treffen sich die geflüchteten Frauen und Mitglieder des Russischen Hauses zum gemeinsamen Deutsch lernen in der Datscha. Von links: Natalia Meleva, Nina Puganova, Galina Skobejeva, Valentina Skobejeva, Sprachlehrerin Nina Koikov und Alla Romanovskaja

Foto: Russisches Haus Saar/Tamara Gribojedova

„Ein Toast für die Ukraine!“ – den spricht Natalia Meleva jeden Sonntag in ihrem Schrebergarten in der Thüringer Straße aus. Vor 17 Jahren hat sie den Verein Russisches Haus Saar gegründet, nachdem sie mit ihrem Mann nach Saarbrücken gezogen ist. Wie im Russischen nennt Meleva ihren Schrebergarten liebevoll Datscha. In dem treffen sich jeden Sonntag die Mitglieder des Vereins; 24 an der Zahl. Die jüngste ist 55 Jahre, der älteste feiert im August seinen 90. Geburtstag.