Der Spielplatz hinter dem Haus ist gut ausgestattet, eine Holzhütte musste jedoch wegen Schäden abgerissen werden. Das schafft nun Raum für ein neues Spielgerät. Die Kinder haben sich etwas zum Klettern gewünscht, nun wird eine Kletterspinne mit „Vogelnestern“, Strickleitern und Kletterschnüren bestellt, die Spielspaß für Kinder ab sechs Jahren verspricht.

Das Spielgerät wird mit einem Fallschutz versehen, vermutlich einer weichen Schicht aus Rindenmulch. Dabei ist geplant, dass die Kinder helfen, den Mulch an der neuen Spinne zu verteilen. Das Theresienheim bekommt Hilfe von mehreren Saarbrücker Rotaryclubs. Daher ist das Heim besser ausgestattet, als es allein aus öffentlichen Kassen möglich wäre, erklärte Schmitt. Dabei habe das Heim das Ziel, die Kinder wieder in die Familien zurückzubringen. Die Rückführungsquote liege bei deutlich über 50 Prozent, sagt Schmitt.

Dazu würden Eltern und Kinder zahlreiche Hilfen bekommen. Und ambulante Hilfen hätten Priorität vor den stationären. Das bedeute, dass das Heim die Familien erst zuhause zu unterstützen versuche, bevor ein Kind ganz im Theresienheim unterkommt. Aber selbst danach werde die Zusammenarbeit mit den Eltern gesucht und der Kontakt gehalten.

Seit 100 Jahren bietet das Theresienheim diese Hilfen an und hat inzwischen neben dem Haupthaus in Burbach dezentrale Einrichtungen und Wohngruppen im gesamten Regionalverband.

Bei der Spende der St. Johanner Rotarier handelt es sich auch um den Erlös vom Stand der Rotarier auf dem Alt-Saarbrücker Weihnachtsmarkt, wo Flammkuchen und Wein verkauft wurden. Einzelspender rundeten den Erlös auf, erklärte Gerd-Hans Schock, der Vorjahres-Präsident des Clubs.