Bereits im April 2016 hatte der Gemeinderat das Planungsbüro Dutt & Kist beauftragt, Pläne für eine Neugestaltung dieses Bereiches zu erstellen. Weiterhin sollen auf Antrag der Linken Vertreter des Architekturbüros Schley & Trepic sowie des Regionalverbandes die Neuplanungen des Erweiterungstraktes an der Grund- und Gemeinschaftsschule vorstellen. Wie berichtet, hat sich der Bau dieses Traktes verzögert und verteuert (SZ vom 28. August), die neuen Pläne wurden lediglich in einer nichtöffentlichen Sitzung des Bauausschusses präsentiert. Die Linke möchte, dass die Planer auch die breite Öffentlichkeit informieren. In einem zweiten Antrag der Linksfraktion geht es um den Breitbandausbau. Dazu sollen Vertreter der VSE NET das Projekt „NGA-Netzanbau Saar“ erläutern. Ziel diese Projektes ist es, Fördergelder des Bundes zu bekommen, um damit in unterversorgten Bereichen Riegelsbergs den Breitbandausbau voranzutreiben. In einem dritten Antrag bittet die Linke darum, dass die Verwaltung die Flucht- und Rettungswege in den öffentlichen Gebäuden bekannt macht und der Gemeinderat die Verwaltung auffordern soll, die Pläne dieser Fluchtwege DIN-gerecht zu überarbeiten.

Auch der Lärmaktionsplan ist wieder Thema im Rat. Wie berichtet, fand dazu am 13. Juni ein sehr schlecht besuchter Bürgerinformationsabend statt, ani dem die Verwaltung gemeinsam mit einem Planungsbüro Maßnahmen zur Lärmminderung vorstellte. Wie etwa Tempo 30 in den Hauptverkehrsstraßen oder das Aufbringen von „Flüsterasphalt“. Der Entwurf dieses Lärmaktionsplanes wurde vom 12. Juni bis 12. Juli offengelegt, die Träger öffentlicher Belange konnten dazu Stellung nehmen. Jetzt soll der Maßnahmenkatalog beschlossen und den für die Umsetzung zuständigen Behörden vorgelegt werden. Der Sitzung vorgeschaltet ist eine Einwohnerfragestunde.