Zoff zur Saarbahn-Streckenvergabe - Kommentar Wenn den Zügen Flügel wachsen
Anfang des Monats wurde beim Genfer Autosalon ein fliegendes Auto vorgestellt. Das niederländische Startup-Unternehmen Pal-V will das Gefährt im kommenden Jahr für schlappe 300 000 Euro auf den Markt bringe.
Was ein Glück, dass die Technologie dann soweit ist, denn die könnte man ja sicher auch in die Saarbahn einbauen, damit sie über Riegelsberg hinweg fliegen kann, wenn auf dieser Strecke kommendes Jahr ein anderer Betreiber fährt . . . Andererseits: Wer glaubt denn ernsthaft, dass sich ein privater Bahnanbieter für das kleine und mit 1,7 Millionen Euro stark defizitäre Teilstück durch Riegelsberg interessieren könnte? Und sollte ein Privater dort wirklich mit Gewinn fahren können, sollte man ihm vielleicht gleich die ganze Trasse geben.