Wehr mehr als 7000 Stunden im Einsatz

Walpershofen. Der Walpershofer Ortsrat hat der örtlichen Feuerwehr einen Besuch abgestattet und sich von der Leistungsfähigkeit der Wehr überzeugt. Löschbezirksführer Pascal Altmayer informierte über die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit: "Insgesamt gab es 50 Alarmierungen zu 56 Einsatzstellen

 Ortsvorsteher Werner Hund (Siebter von links) und der Löschbezirksführer Pascal Altmayer (Zweiter von links) im Kreise von Ortsratsmitgliedern und Feuerwehrangehörigen. Foto: Feuerwehr

Ortsvorsteher Werner Hund (Siebter von links) und der Löschbezirksführer Pascal Altmayer (Zweiter von links) im Kreise von Ortsratsmitgliedern und Feuerwehrangehörigen. Foto: Feuerwehr

Walpershofen. Der Walpershofer Ortsrat hat der örtlichen Feuerwehr einen Besuch abgestattet und sich von der Leistungsfähigkeit der Wehr überzeugt. Löschbezirksführer Pascal Altmayer informierte über die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit: "Insgesamt gab es 50 Alarmierungen zu 56 Einsatzstellen. Hierbei konnten mit den Kollegen aus Riegelsberg vier Personen gerettet werden, für eine Person kam leider jede Hilfe zu spät."Ferner gab es vier Brandsicherheitswachen und vier Informationsveranstaltungen. "Mehr als 7000 Stunden für Aus- und Fortbildung, Einsätze und vorbeugenden Brandschutz haben wir geleistet", sagte Altmayer. Das Jahr 2012 hat den Löschbezirk schon zu 17 Einsätzen gefordert. Der Personalstand der Walpershofer Wehr beträgt 35 aktive Feuerwehrangehörige, acht Jugendfeuerwehrangehörige und zwölf Mitglieder der Altersabteilung.

Ortsvorsteher Werner Hund dankte der Wehr für die geleistete Arbeit im Namen der Walpershofer Bevölkerung. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralph Schmidt zollte den Wehrleuten seinen Respekt für die Arbeit in der eigentlichen Freizeit mit den Worten: "Diese ehrenamtliche Arbeit ist mit nichts zu vergleichen." Wolfgang Heß (SPD) äußerte sich ähnlich und versprach den Wehrleuten, sie auch künftig bei wichtigen Anschaffungen zu unterstützen.

Ein Problem drückt den Löschbezirk seit dem Wegfall der Grundschule: Er bietet seit 1999 jedes Jahr eine Brandschutzerziehung an, bei der es immer gelang, Jugendliche für eine Mitarbeit in der Jugendwehr zu interessieren und neue Mitglieder zu gewinnen. "Seit der Schließung der Schule vor drei Jahren ist es für uns aber sehr schwierig geworden, Nachwuchs zu gewinnen", sagte Altmayer.

Der Ortsrat überzeugte sich auch davon, dass der Löschbezirk gut ausgerüstet ist. Altmayer und seine Wehrleute stellten die neuen Gerätschaften, wie ein Gasmessgerät, einen Absturzsicherungssatz, Wassersauger sowie Uniformjacken, einen Transportwagen für das Mehrzweckfahrzeug mit Ladepritsche und Hebebühne, einen Schienenplattformwagen und eine Schleifkorbtrage vor, die von der Saarbahn GmbH dem Löschbezirk bei der Jahreshauptübung 2011 übergeben worden waren. dg

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