Übergabe im Rathaus Unterschriften für Generationentreff

Walpershofen · 383 Personen plädieren für Verbleib im Ex-Sparkassengebäude in Walpershofen.

 Im derzeitigen Riegelsberger Generationenhaus in der ehemaligen Sparkasse in Walpershofen erhält (von links) der Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle (SPD) Unterschriften von Nutzern des Hauses, die, wie der Bürgermeister, für den Verbleib in der Sparkasse plädieren. Überbringer sind Ingrid Siegwart, Manfred Diehl und Iris Feld, alle ebenfalls in der SPD.

Im derzeitigen Riegelsberger Generationenhaus in der ehemaligen Sparkasse in Walpershofen erhält (von links) der Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle (SPD) Unterschriften von Nutzern des Hauses, die, wie der Bürgermeister, für den Verbleib in der Sparkasse plädieren. Überbringer sind Ingrid Siegwart, Manfred Diehl und Iris Feld, alle ebenfalls in der SPD.

Foto: Fred Kiefer

Vor mehr als 50 Besuchern im Mehrgenerationentreff übergaben Iris Feld, Ingrid Siegwart und Manfred Diehl eine Liste mit 383 Unterschriften von Bürgern, die damit für den Verbleib des Mehrgenerationentreffs im Gebäude der ehemaligen Walpershofer Sparkasse eintraten, an den Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle (SPD – wie auch die Überbringer der Unterschriftensammlung). Der Treffpunkt für Jung und Alt war am 3. April eröffnet worden, allerdings zunächst versuchsweise an diesem Standort. Schon im Vorfeld hatte es heftige Diskussionen im Gemeinderat gegeben. Denn die CDU sähe lieber die alte Schule als Standort – auch mit dem Argument, dass das Haus bereits im Besitz der Gemeinde ist. Die Sozialdemokraten stimmten dagegen, weil das Haus aufgrund seines Alters marode sei und daher erst grundlegend saniert werden müsse; die Erneuerung verschlinge letztlich mehr Geld als der Standort Ex-Sparkasse.

Mittlerweile haben Bürger die von der ABG (Ausbildungs- und Beschäftigungsförderungsgesellschaft) betreute Einrichtung angenommen. Am 30. September seien 40 Besucher gezählt worden; unter den Gästen seien auch jüngere Personen gesehen worden, und in jeder Woche kämen etwa 100 Besucher, berichtet die Leiterin vor Ort, Anne Vailloncourt. Das täglich wechselnde Programm mit Basteln, Gymnastik oder Nähen komme sehr gut an. „Es ist auch wichtig,“ so Vailloncourt, „dass die Gäste Zeit zum Plaudern und gegenseitigen Kennenlernen finden.“

Die endgültige Entscheidung, wo die Einrichtung unterkommt, fällt, so berichtet Manfred Diehl, in der Gemeinderatssitzung im Dezember.

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