"So eine Art Bürgerpark"

Riegelsberg. "Der Bereich im Wäldchen zwischen Ronnertwies, Jahnstraße und Rathaus, ist in einem desolaten Zustand", sagte Stephan Müller-Kattwinkel (CDU) in der jüngsten Sitzung des Riegelsberger Ortsrates. Viele Bürger hätten ihn darauf hingewiesen, dass dort Hundekot herumliegt und Brombeersträucher sowie Unkraut "wild durch die Gegend wachsen"

Riegelsberg. "Der Bereich im Wäldchen zwischen Ronnertwies, Jahnstraße und Rathaus, ist in einem desolaten Zustand", sagte Stephan Müller-Kattwinkel (CDU) in der jüngsten Sitzung des Riegelsberger Ortsrates. Viele Bürger hätten ihn darauf hingewiesen, dass dort Hundekot herumliegt und Brombeersträucher sowie Unkraut "wild durch die Gegend wachsen". Außerdem sei der Verbindungsweg zwischen Rathaus und Ortsmitte "spärlich bis fast gar nicht beleuchtet und bei Frost unbegehbar". Das sei "lebensgefährlich", sagte Müller-Kattwinkel. Er schlug vor, "so eine Art Bürgerpark" mit Laubbäumen, Ruhebänken, festen Wegen und Beleuchtung anzulegen. "Die Riegelsberger und die Bewohner des Altenheimes mit ihren Besuchern würden sich über eine solche Ruhezone freuen", meinte Müller-Kattwinkel. Er forderte außerdem, die Gemeinde solle den angesprochenen Bereich pflegen. Dazu Ortsvorsteherin Monika Rommel (SPD): "Die Fläche wird entlang der Grundstücke der Anwohner Jahnstraße regelmäßig geschnitten. Einige Flächen in diesem Gebiet befinden sich aber in Privatbesitz, was eine planerische Gestaltung äußerst schwierig macht. Außerdem stehen derzeit keine Gelder dafür im Haushalt zur Verfügung. Wir nehmen den CDU-Antrag zur Kenntnis, können aber wegen der fehlenden Haushaltsmittel noch keinen Beschluss fassen."

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