So jedenfalls ist es einer Verwaltungsvorlage zu entnehmen, die in der Gemeinderatssitzung am heutigen Montag ab 18 Uhr im Rathaussaal beraten werden soll. Dafür soll die Tagesordnung kurzfristig erweitert werden. Aus der Vorlage geht hervor, dass nach Abnahme der Parkfläche Mängel festgestellt worden sind, die beseitigt werden müssen. Will heißen: der Marktplatz muss wieder aufgebaggert und an dieser Stelle neu befestigt werden. Die dabei entstehenden Mehrkosten sollen in einem Vergleich zwischen Gemeinde, Planer und Bauunternehmer geregelt werden. Die Gemeinde soll sich an dem Vergleich mit 25 Prozent der Kosten, die für die Behebung der Mängel entstehen, beteiligen. Das wären 4000 Euro. Ein Rechtsanwalt wird in der Sitzung dazu Stellung nehmen. Die Gemeindeverwaltung betont jedoch, dass ihrerseits kein Verschulden an den aufgetretenen Mängeln vorliegt. Ein Vergleich werde aber als notwendig erachtet, damit ein Gerichtsverfahren verhindert wird. Ein Gerichtsverfahren würde den Fortgang der Bauarbeiten am Marktplatz langfristig verzögern.