Gute Noten von Experten für Fahrradverkehr Riegelsberg bald ein Radlerparadies?

Riegelsberg · Gemeinderat billigt Konzept, um die „Fahrradfreundlichkeit“ zu verbessern – Kosten: mindestens eine Millionen Euro.

Paradiesische Zustände: ein Radler schwebt in Riegelsberg, dank Gasballons am Drahtesel, über die Saarbahngleise. Aber leider handelt es sich nur um eine Fotomontage. Dennoch überraschte eine aktuelle Studie, die Riegelsberg schon jetzt recht Gute Bedingungen für Radler bescheinigt.

Paradiesische Zustände: ein Radler schwebt in Riegelsberg, dank Gasballons am Drahtesel, über die Saarbahngleise. Aber leider handelt es sich nur um eine Fotomontage. Dennoch überraschte eine aktuelle Studie, die Riegelsberg schon jetzt recht Gute Bedingungen für Radler bescheinigt.

Foto: BECKER&BREDEL/bub

Riegelsberg gilt nicht gerade als Paradies für Radfahrer. Dies will die Gemeinde ändern und hat ein Radverkehrskonzept in Auftrag gegeben, um Riegelsberg „fahrradfreundlicher“ zu machen. Maik Scharnweber vom Büro für Mobilitätsberatung und Moderation im pfälzischen Wasserliesch stellte das Konzept im Gemeinderat vor und überraschte mit der Aussage, dass in Riegelsberg – trotz der schwierigen Topografie, des starken Autoverkehrs auf den Durchgangsstraßen und der Saarbahngleise, die mitten durch den Ort führen – bereits jetzt gute Bedingungen für Fahrradfahrer vorzufinden seien. Was auch mit der vergleichsweise geringen Verletzungsgefahr zusammenhängt, denn Unfallschwerpunkte gebe es keine in der Gemeinde.