Neues zum „Bergbau-Loch“ in Riegelsberg RAG: Loch wegen „geologischer Störung“ im Boden
Riegelsberg · . Das „Riegelsberger Loch“ gehe nicht auf einen eingestürzten Bergbaustollen oder auf einen eingestürzten Schacht der vor 100 Jahren stillgelegten Grube Lampennest zurück – jedenfalls nicht direkt –, teilte der Bergbaukonzern RAG jetzt nach ersten Probebohrungen mit. Wie berichtet, hatte sich vor etwas eineinhalb Wochen am Rande eines Waldweges nahe der Lampennesthütte (in der Verlängerung der Waldstraße in Riegelsberg) ein etwa drei Meter durchmessendes und mehr als fünf Meter tiefes Loch aufgetan. Wie die RAG nun gegenüber dem Saarländischen Rundfunk mitteilte, vermutet das Unternehmen nach einer ersten Analyse „eine geologische Störung in den Gesteinsschichten.“
Möglicherweise habe sich im Umfeld eines neben dem Loch liegenden Schachtes ein Hohlraum gebildet. In dieser Woche will die RAG weitere Untersuchungen vornehmen.