Kunststück mit der Staplergabel
Riegelsberg. Präzision, Fingerspitzengefühl und Erfahrung waren am vergangenen Samstag in Riegelsberg bei der regionalen Vorausscheidung des Stapler Cups 2012 gefragt. Austragungsort war das Gelände der Jungbluth Fördertechnik GmbH. Bereits zum achten Mal ging es darum, wer die Region Saarbrücken Ende September in Aschaffenburg bei den deutschen Meisterschaften der Staplerfahrer vertritt
Riegelsberg. Präzision, Fingerspitzengefühl und Erfahrung waren am vergangenen Samstag in Riegelsberg bei der regionalen Vorausscheidung des Stapler Cups 2012 gefragt. Austragungsort war das Gelände der Jungbluth Fördertechnik GmbH. Bereits zum achten Mal ging es darum, wer die Region Saarbrücken Ende September in Aschaffenburg bei den deutschen Meisterschaften der Staplerfahrer vertritt. Bester unter den 40 Teilnehmern war Patrick Poh von der Firma Treofan aus Neunkirchen. Drei Übungen waren zu bewältigen. In möglichst kurzer Zeit mussten die Fahrer zunächst ein Tablett auf eine Stange stellen und danach ein anderes aufnehmen. Dann mussten sie einen Basketball in einen Korb befördern. Besonders viel Fingerspitzengefühl war bei der dritten Übung gefragt.Mit dem Modell eines Gabelstaplers, das auf die Gabel eines großes Staplers montiert war, mussten die Teilnehmer wenige Zentimeter große Modellfässer aufeinander stapeln. Poh machte all das am besten.
Bereits 2005 ins Leben gerufen, soll der Stapler Cup vor allem auf die Bedeutung der Sicherheitstechnik beim Staplerfahren hinweisen.
Nach Angaben des Veranstalters Linde Material Handling haben gut geschulte Fahrer deutlich weniger Unfälle als nicht ausgebildete Kollegen. Wie wichtig Wissen über Sicherheitstechnik bei der Arbeit mit dem Stapler sei, zeige sich an den rund 12 000 meldepflichtigen Unfällen pro Jahr.