Kritik an Riegelsberger Ausgaben

Riegelsberg. Ralf Waschburger bleibt Vorsitzender der Riegelsberger Grünen. Im Rahmen einer gut besuchten Mitgliederversammlung wurde er einstimmig wiedergewählt. Außerdem wurde Stephan Lehberger zum Schatzmeister, Dagmar Waschburger zur Schriftführerin und Dominik Götzinger sowie Dieter Hack zu Rechnungsprüfern bestimmt

Riegelsberg. Ralf Waschburger bleibt Vorsitzender der Riegelsberger Grünen. Im Rahmen einer gut besuchten Mitgliederversammlung wurde er einstimmig wiedergewählt. Außerdem wurde Stephan Lehberger zum Schatzmeister, Dagmar Waschburger zur Schriftführerin und Dominik Götzinger sowie Dieter Hack zu Rechnungsprüfern bestimmt.In seinem Rechenschaftsbericht blickte Waschburger auf die Arbeit der Grünen in den letzten beiden Jahren zurück und berichtete über die aktuelle Arbeit im Gemeinderat. "Es ist erschreckend, wie sich der Haushalt der Gemeinde darstellt. Innerhalb von wenigen Jahren hat er sich von einem Plus in ein sattes Minus verändert. Leider wurden mit den Stimmen der restlichen im Rat vertreten Parteien Gelder ausgegeben, die sich heute als Schuldenberg darstellen", sagte Waschburger.

Er kritisierte den geplanten Bau eines Kunstrasenplatzes in Riegelsberg: "Riegelsberg verfügt am Wäldchen über einen Rasenplatz. Entgegen unserer Vorstellung, in Riegelsberg und Walpershofen nur einen Kunstrasenplatz anzulegen, hat sich eine Mehrheit im Rat für zwei Kunstrasenplätze entschieden." So werde es wohl neben dem Kunstrasenplatz in Walpershofen bald auch einen Am Wäldchen geben, was sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch zu bedauern sei.

Zur Markplatzsanierung, mit der in diesem Jahr begonnen werden soll, sagte Waschburger, mit "begonnen" könne "nur gemeint sein, dass wir in einem Abstimmungs- und Planungsprozess Fortschritte erzielen. Den Zentrumsmanager beschäftigen wir doch, damit ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung der Bevölkerung und der Geschäftsleute erfolgen kann. Solche Abstimmungsprozesse brauchen Zeit."

Deshalb sollten die Bagger erst im Frühjahr 2014 anrollen: "Dann bliebe auch Zeit, sich um Ausweichparkplätze, die wir zumindest während der Umgestaltungsphase brauchen, zu kümmern." Kein Verständnis habe er für die (noch nicht beschlossene) Lösung, die Marienstraße zur Einbahnstraße zu machen, das müsse ausführlich "mit den betroffenen Geschäftsleuten diskutiert und Alternativen erarbeitet werden". dg

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