Klettern ohne Klettergurt und Seil - Boulderwand am Fußballstadion

Riegelsberg. Nun ist sie fertig: Die Boulderwand der Elterninitiative für ein kinderfreundliches Riegelsberg (E.I.). Am Samstag wurde die Kletterwand am Spielplatz Lindenstraße (am Sportplatz) der Öffentlichkeit übergeben, dabei gab's auch eine fachkundige Einführung in das "Bouldern"

Riegelsberg. Nun ist sie fertig: Die Boulderwand der Elterninitiative für ein kinderfreundliches Riegelsberg (E.I.). Am Samstag wurde die Kletterwand am Spielplatz Lindenstraße (am Sportplatz) der Öffentlichkeit übergeben, dabei gab's auch eine fachkundige Einführung in das "Bouldern"."Bouldern" heißt so viel wie klettern an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe, allerdings ohne Klettergurt und Kletterseil. Im Unterschied zu einer Kletterwand ist eine Boulderwand nur drei Meter hoch und sollte besonders zu Quergängen genutzt werden. Die durch farbige Griffe gekennzeichneten "Routen" sind unterschiedlich schwer. Auf der Rückseite der Wand sind die Griffe in geringem Abstand geschraubt und besonders für Kinder ab drei Jahren geeignet. Die vordere Wand hat weniger Griffe und der Natur nachempfundene Strukturen und sogar einen Überhang. Geklettert wird alleine oder in der Gruppe, frei oder nach vorgegebenen Spielregeln. "So hat das Spielzeug einen hohen Aufforderungscharakter und wird sicher so schnell nicht langweilig", meint Alice Eiden im Namen der E.I.

Die Boulderwand hat mit Montage rund 12 000 Euro gekostet. Sie ist ein Geschenk der Elterninitiative anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens an die Gemeinde Riegelsberg.

2800 Euro fehlen noch zur Finanzierung. Wer möchte, kann sich durch eine Spende oder den symbolischen Kauf eines Klettergriffs für 10 Euro beteiligen. Der Griff wird mit dem Namen beschriftet und fotografiert. Das Bild wird dann samt Spendenquittung verschickt. mj

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