Blühwiese Kleintierzüchter decken Tisch für Bienen

Walpershofen · Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt: Freiwillige des Kleintierzuchtvereins Riegelsberg-Walpershofen beackern derzeit ein rund 500 Quadratmeter großes Stück Land neben dem Vereinsgelände. Dort soll eine Blühwiese entstehen. Die Vorgeschichte: Der Ortsrat Walpershofen hatte beim Vereinsvorsitzenden Albert Reinert angefragt, ob die Kleintierzüchter eine Blühwiese für Wildbienen und andere Insekten anlegen könnten. Reinert besprach sich mit dem Vorstand und sagte zu. Erst wurden die finanziellen Möglichkeiten und die Örtlichkeit am Vereinsgelände in der Salbacher Straße in Walpershofen geprüft, dann begannen mehrere Helfer, auf dem Gelände neben dem Parkplatz den Bewuchs zu beseitigen. Der Schlepper des Vorsitzenden leistete dabei wertvolle Hilfe.

 Der Kleintierzuchtverein Riegelsberg-Walpershofen legt am Vereinsgelände eine Blühwiese an. Während unseres Fototermins im Einsatz (von links): Norbert Müller, Klaus-Peter Görgen, Albert Reinert und Helmut Detzler.

Der Kleintierzuchtverein Riegelsberg-Walpershofen legt am Vereinsgelände eine Blühwiese an. Während unseres Fototermins im Einsatz (von links): Norbert Müller, Klaus-Peter Görgen, Albert Reinert und Helmut Detzler.

Foto: Fred Kiefer

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt: Freiwillige des Kleintierzuchtvereins Riegelsberg-Walpershofen beackern derzeit ein rund 500 Quadratmeter großes Stück Land neben dem Vereinsgelände. Dort soll eine  Blühwiese entstehen. Die Vorgeschichte: Der Ortsrat Walpershofen hatte beim Vereinsvorsitzenden Albert Reinert angefragt, ob die Kleintierzüchter eine Blühwiese für Wildbienen und andere Insekten anlegen könnten. Reinert besprach sich mit dem Vorstand und sagte zu. Erst wurden die finanziellen Möglichkeiten und die Örtlichkeit am Vereinsgelände in der Salbacher Straße in Walpershofen geprüft, dann begannen mehrere Helfer, auf dem Gelände neben dem Parkplatz den Bewuchs zu beseitigen. Der Schlepper des Vorsitzenden leistete dabei wertvolle Hilfe.

Wie Reinert schilderte, hat die Landesregierung das Projekt „Dem Saarland blüht was“ ins Leben gerufen, um das Anlegen von Blühwiesen in kleineren Ortschaften (bis 10 000 Einwohner) zu unterstützen. Das Umweltministerium übernimmt für diese geförderten Blühwiesen 20 Prozent der anfallenden Kosten. Eine Voraussetzung ist auch, dass es zum Bepflanzen Grundstücke von mindestens 100 Quadratmeter gibt.

Auf die Wiese des Walpershofer Vereins, so Reinert, sollen auch ein Bienenhotel, ein Altholz- und ein Steinhügel gebaut werden. Am Rand sollen zudem Obstbäume gepflanzt und Bänke aufgestellt werden. Hinweisschilder werden den Besuchern die Anlage und deren Zweck erklären. Nach dem Bearbeiten des Bodens, bei dem auch Ortsratsmitglieder helfen wollen, wird die Blmenwiese gesät. Bis zum Herbst sollen die Arbeiten abgeschlossen sei, sodass der Tisch für Wildbienen, andere Insekten und Schmetterlinge im Sommer 2019 gedeckt sein wird.

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