Walpershofen. Die katholische Kirche Walpershofen wird noch in diesem Jahr saniert. Dafür stellt das Bistum Trier 33 000 Euro zur Verfügung. Der Satz "Für die Sanierung der Peter und Paul-Kirche in Walpershofen gibt es nun doch kein Geld" in der SZ vom vergangenen Donnerstag sei missverständlich gewesen, sagte Gerhard Lindemann, Mitglied des Kirchbauvereins Walpershofen. Tatsache sei, erklärte er, dass das Bistum lediglich einen Teil der erforderlichen Sanierungskosten, die erwähnten 33 000 Euro trage, vorausgesetzt, die restlich veranschlagte Summe (weitere rund 32 000 Euro) werde von der Kirchengemeinde (KG) Herz Jesu Köllerbach, die auch für Walpershofen zuständig ist, aufgebracht.Da die zuständigen Gremien der KG, wie von der SZ berichtet, keine weiteren Sanierungsarbeiten an der Peter und Paul-Kirche mehr finanzieren wollten, um der Gesamtverantwortung für alle kirchlichen Gebäude gerecht zu werden, komme dafür der Kirchbauverein Walpershofen in Betracht, der sich seit Jahr und Tag ohnehin um die Kirche und das angeschlossene Petrusheim kümmert.Lindemann gab sich zuversichtlich: "Wir werden diese Aufgabe stemmen." Geplant seien unter anderem ein großes Patronatsfest im Sommer sowie ein Weihnachtsmarkt im Winter, deren Erlöse der in die Jahre gekommenen Pfarrkirche zugute kommen sollen."Die Sicherungsmaßnahmen an der Walpershofer Kirche werden noch in diesem Jahr beginnen", erklärte Guido Ittmann, zuständiger Pastor, auf Anfrage der SZ. et