Jahrbuch 2011 liegt druckfrisch vor

Walpershofen. "Mit dem Jahrbuch 2011 ist ein Buch entstanden, das große Dinge, aber auch viele kleine Geschichten präsentiert. Das Buch ist wichtig für die Identität des Dorfes

 Ein Beitrag im Walpershofer Jahrbuch 2011 widmet sich den Dorfbrunnen. Unsere Aufnahme zeigt den Hirtenbrunnen in Walpershofen. Foto: aki

Ein Beitrag im Walpershofer Jahrbuch 2011 widmet sich den Dorfbrunnen. Unsere Aufnahme zeigt den Hirtenbrunnen in Walpershofen. Foto: aki

Walpershofen. "Mit dem Jahrbuch 2011 ist ein Buch entstanden, das große Dinge, aber auch viele kleine Geschichten präsentiert. Das Buch ist wichtig für die Identität des Dorfes. Denn es ist wichtig, sich immer wieder zu erinnern, wie unsere Vorfahren gelebt haben, was sie umgetrieben hat, welche Sorgen sie hatten und wie schwer ihre Arbeit war", sagte Bürgermeister Klaus Häusle am Freitagabend in der Kulturhalle bei der Vorstellung des Walpershofer Jahrbuches 2011. Zum achten Mal hat der Verein Jahrbuch Walpershofen eine Ortschronik der besonderen Art herausgegeben. Das Buch präsentiert auf 110, zum Teil bebilderten Seiten, Historisches und Aktuelles aus und über Walpershofen. "Der Verein hat mit diesem Buch ein Nachschlagewerk geschaffen, mit dem man die Ereignisse des Jahres überschauen kann und das Ereignisse aus der Vorzeit für die Nachwelt bewahrt", lobte Ortsvorsteher Werner Hund.Helmut Lange vom Verein Jahrbuch Walpershofen stellte die aktuelle Ausgabe vor: "Bei dieser achten Ausgabe sind wir dem bewährten Schema treu geblieben. Mit 110 Seiten ist das Buch diesmal etwas schlanker als seine Vorgänger, doch das liegt daran, dass wir den Schriftgrad ein wenig verkleinert haben." 14 Berichte im Buch steuerten der Walpershofer Ortsrat, die evangelische Kirchengemeinde, die CDU, die AH-Fußballer des SV Walpershofen, der Turnverein und die Feuerwehr bei. Hinzu kommt eine chronologische Aufstellung von Friedrich Sander über die wichtigsten Ereignisse des vorigen Jahres. Helga Rau erzählt von den Konfirmationen der Jahre 1960 und 1961, Pfarrer Joachim Conrad berichtet über die Zusammenarbeit der örtlichen Kindergärten, Helga Nilius lässt das Wirken von Helmut Lange Revue passieren, und die im vergangenen Jahr verstorbene Annelie Buwen würdigt die jetzt 76-jährige Agnes Schmidt, die als Rotkreuz-Helferin, Kirchenmitarbeiterin und Krankenpflegerin Zeichen gesetzt hat. Alle anderen Beiträge im Buch stammen von Bettina und Helmut Lange. So erinnert Helmut Lange an die Walpershofer Tuchwalker, die Hebammen und die Dorfbrunnen, zum Beispiel den Hirtenbrunnen. Zudem hat Helmut Lange den "Blinden König" von Walpershofen besucht und zusammen mit Anni Maurer, Irene Sander sowie Rüdiger Beres erzählt er die Geschichte von Wilhelm Altpeter, dem "Kaiser" von Walpershofen. Lehrerin Irmtraud Klein las diese Geschichte dem Publikum vor. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Walpershofer Nachwuchspianisten Sebastian Meyer.

Das Jahrbuch 2011 ist in einer Auflage von 330 Exemplaren erschienen. Erhältlich ist es zum Preis von sieben Euro im örtlichen Schreibwarenhandel. Weitere Informationen erteilt Helmut Lange unter Telefon (0 68 06) 76 43 oder per E-Mail an: helmut.j.j.lange@gmx.de

Foto: CDU

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