Heusweiler hat seine Bahngleise wieder

Walpershofen/Heusweiler. Noch ist es nur ein kleines Teilstück an Saarbahngleisen, das die Firma Schreck-Nieves in Heusweiler zwischen dem Kreisverkehr "Auf Jungs Wies" und dem ehemaligen Bahnhof verlegt hat. Doch schon bald wird wieder ein durchgehender Schienenstrang die Köllertal-Kommune als zweite Verkehrsader neben der Bundesstraße 268 durchqueren

 Gleisbau in Höhe des Hela Bauparks: Schon bald wird Heusweiler wieder ein durchgehender Schienenstrang durchqueren. Foto: Aki

Gleisbau in Höhe des Hela Bauparks: Schon bald wird Heusweiler wieder ein durchgehender Schienenstrang durchqueren. Foto: Aki

Walpershofen/Heusweiler. Noch ist es nur ein kleines Teilstück an Saarbahngleisen, das die Firma Schreck-Nieves in Heusweiler zwischen dem Kreisverkehr "Auf Jungs Wies" und dem ehemaligen Bahnhof verlegt hat. Doch schon bald wird wieder ein durchgehender Schienenstrang die Köllertal-Kommune als zweite Verkehrsader neben der Bundesstraße 268 durchqueren. Zur Erinnerung: Die Gleise der alten Köllertalbahn wurden in den Monaten Juli/August des Jahres 1997 demontiert. An den Trassen-Abschnitten, an denen noch keine Gleise liegen, wird derzeit der Untergrund mit Kalk und Zement stabilisiert. Danach werden Starkstromkabel verlegt, Entwässerungskanäle gebaut und eine wasserdichte Schutzschicht aufgebracht. Bevor dann weitere Gleise verlegt werden, muss noch ein Bett aus Gleisschotter angelegt werden. Am unteren Ende des Hela-Bauparks entsteht ein Unterwerk, von wo aus später die Saarbahn mit Strom versorgt wird. Dieses 20 mal acht Meter große Gebäude soll bis Ende des Monats fertig gestellt sein. Zwischen Walpershofen/Etzenhofen und dem im Bau befindlichen Heusweiler Busbahnhof wurden bereits alle Oberleitungsmaste gesetzt. Im Bau befindet sich eine kleinere Fußgängerbrücke (von insgesamt vier auf dem 2,8 Kilometer langen Teilstück) in Höhe des THW-Gebäudes. Auch am größten Bauwerk des Streckenabschnitts, der 50 Meter langen Brücke in Walpershofen, gehen die Arbeiten zügig voran. Der Damm vor und nach der Brücke wurde bereits verbreitert und teilweise mit Stützmauern versehen. Der eigentliche Brückenschlag, sprich, das Einheben des Überbaus, ist nach Aussage der Saarbahn-Pressestelle für das letzte Wochenende im Juni vorgesehen. aki

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