Hallen- und Bäderbetrieb machte 2013 fast eine Million Euro Verlust

Riegelsberg · Der Hallen- und Bäderbetrieb der Gemeinde Riegelsberg hat das Wirtschaftsjahr 2013 mit 993 540,58 Euro Verlust abgeschlossen. Damit liegt das Minus 128 760 Euro höher als im Vorjahr. Einnahmen in Höhe von 114 846 Euro (Vorjahr: 176 817 Euro ) hatten 1 108 387 Euro Ausgaben gegenüber gestanden (2012: 1 041 597 Euro ). Kein Sanierungsstau

Der Hallen- und Bäderbetrieb der Gemeinde Riegelsberg hat das Wirtschaftsjahr 2013 mit 993 540,58 Euro Verlust abgeschlossen. Damit liegt das Minus 128 760 Euro höher als im Vorjahr. Einnahmen in Höhe von 114 846 Euro (Vorjahr: 176 817 Euro ) hatten 1 108 387 Euro Ausgaben gegenüber gestanden (2012: 1 041 597 Euro ).

Kein Sanierungsstau

Der höhere Verlust in 2013 sei im Wesentlichen auf "Prüfungsgeschichten" zurück zu führen, so Bürgermeister Klaus Häusle (SPD ) - ohne jedoch darauf einzugehen, was genau diese "Prüfungsgeschichten" waren. Häusle nannte das Jahresergebnis eine Punktlandung: "Der aufgestellte Wirtschaftsplan wurde fast genau erreicht." Er hob hervor, dass das Defizit bei Schwimmbad, Kleinschwimmbecken und Hallen der Beitrag der Gemeinde sei, klare Akzente für Vereine und Familien in Sachen Kinderfreundlichkeit zu setzen (Bäder und Hallen fahren in allen Städten und Gemeinden Verluste ein).

Die Eigenkapitalausstattung des Hallen- und Bäderbetriebes sei ausreichend, das Schwimmbad und die Hallen gut saniert, so Häusle. Von einem Sanierungsstau könne man nicht reden. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, einen Teil des Jahresverlustes in Höhe von 718 018 Euro aus dem Gemeindehaushalt auszugleichen und den Restbetrag von 275 522 Euro buchungstechnisch von der so genannten "allgemeinen Rücklage" abzuziehen.

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