Grüne fordern Maßnahmen zur Lärmminderung

Riegelsberg · (dg) "Dauerhafter Lärm über 60 Dezibel macht krank. Fast 1000 Riegelsberger Bürger sind davon betroffen. Für Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen, unter anderem die Saarbrücker-, die Wolfskaul- und Hixberger Straße, müssen deshalb kurz- und mittelfristig Maßnahmen zur Lärmreduzierung her", fordert Hans Jürgen Marowsky, Gemeinderatsmitglied der Riegelsberger Grünen. Marowsky glaubt, dass Tempo-30-Zonen, Flüsterasphalt oder Fenster mit Dreifachverglasung Möglichkeiten wären, den Lärm zu reduzieren. "Auch das Auto mal stehen lassen, kurze Strecken zu Fuß gehen, Rad fahren oder den ÖPNV nutzen sind Optionen, Lärm zu mindern", meint Marowsky. Nach der Sommerpause werde sich der Gemeinderat mit dem Thema beschäftigen und Möglichkeiten ausloten, wie man den Lärm reduzieren kann, sagt er. Und verweist darauf, dass die Riegelsberger Grünen bei der Bürgerversammlung zum Thema Lärm am vergangenen Dienstag als einzige Fraktion komplett vertreten waren (außerdem waren zwei Gemeinderats- und ein Walpershofer Ortsratsmitglied der Linken sowie zwei SPD-Gemeinderatsmitglieder vor Ort). "Die Gesundheit unserer Bürger ist mit ein Kernthema der Grünen. Leider fand von der größten im Rat vertretenen Fraktion, der CDU, nicht ein einziger den Weg ins Rathaus", so Marowsky.

 Hans Jürgen Marowsky. Foto: grüne

Hans Jürgen Marowsky. Foto: grüne

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