Gesundheitsschub aus Riegelsberg

Riegelsberg/Püttlingen. "Ist eine spannende Herausforderung und macht Spaß

 Kai Krämer (Zweiter von rechts) und Stefan Kiefer (Vierter von rechts) bei der Projektvorstellung im Wirtschaftsministerium in Schwerin bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Krämer

Kai Krämer (Zweiter von rechts) und Stefan Kiefer (Vierter von rechts) bei der Projektvorstellung im Wirtschaftsministerium in Schwerin bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Krämer

Riegelsberg/Püttlingen. "Ist eine spannende Herausforderung und macht Spaß." Der Püttlinger Heilpraktiker Kai Krämer (48) hat parallel zu seiner Riegelsberger Praxis ein Naturheilkonzept für den "Gesundheitspark Peenemünde/Karlshagen" mit über 1000 Betten auf der deutschen Ostseeinsel Usedom entwickelt und erfolgreich im zuständigen Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin vorgestellt.

"Die Wege im Saarland sind kurz". Dieser Satz könnte als Überschrift über dieser Geschichte stehen. Denn: Die in Rilchingen neu eröffnete Saarland-Therme wurde von dem auf Gesundheitstourismus spezialisierten Unternehmen Demain GmbH aus München entwickelt und realisiert.

Stefan Kiefer, Demain-Inhaber und aus Riegelsberg stammend, kennt den Heilpraktiker Kai Krämer, der hier schon seit fast 19 Jahren Patienten aus der SaarLorLux-Region in seiner eigenen Praxis behandelt. Kiefer fragte Krämer, der sagte zu und entwickelte das passende Naturheilkonzept für den von Demain zu realisierenden Gesundheitspark auf dem Gelände der früheren Fliegerdienststelle bei Peenemünde/Usedom mit Medical-Wellness Hotel, Ferienhäusern und Seniorenresidenz.

"Eine gewisse Grundüberzeugung in Sachen ganzheitliches Denken muss vorhanden sein, bevor man sich an eine solche Aufgabe macht", sagt Krämer. Sein Konzept basiere auf der hervorragenden Wasser- und Luftqualität im Stettiner Haff an der Grenze zu Polen, zum anderen auf der dort vorhandenen jodhaltigen Thermalsole von 58 Grad Celsius.

Bei der von ihm angestrebten Therapie gehe es darum, "nicht an Symptomen herumzudoktern, sondern den Menschen ganzheitlich zu betrachten und vom ersten Tag der Behandlung eine Erleichterung zu verschaffen, so dass er nach seinem Urlaub einen nachhaltigen Gesundheitsschub erfährt."

Der Heimat treu

Therapeutische Aspekte seien dabei neben der stets erforderlichen Analyse des Immunsystems die Regulierung des Stoffwechsels, die Behebung orthopädischer Probleme mit maximaler Schmerzreduzierung plus eine umfassende Allergie-Diagnostik.

Kürzlich stellte die Demain-Geschäftsleitung mit dem Riegelsberger Heilpraktiker Krämer ihr 70-Millionen-Projekt samt medizinischen Konzept im zuständen Wirtschaftsministerium des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern vor, erfolgreich, darf das Konzept doch nun auf 50 Prozent Fördermittel hoffen.

"Die Arbeit an diesem Projekt macht mir sehr viel Freude. Die Arbeit in meiner Riegelsberger Praxis bleibt davon unberührt", resümiert Krämer. et

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