Riegelsberg Der 1. FC Riegelsberg sorgt für neuen Glanz
Riegelsberg · Der Fußball-Verbandsligist nutzt die Zwangspause, um die Theke im Clubheim zu renovieren. Zudem haben Vereinsmitglieder bei einer Nikolaus-Aktion im Ort geholfen, Kindern eine Freude zu machen.
Der Amateursport ruht aufgrund der Corona-Pandemie. In der Zwangspause sind viele Vereine trotzdem aktiv. Sie starten Aktionen, um fehlende Einnahmen zu kompensieren, anderen Menschen in dieser schwierigen Zeit eine Freude zu machen oder Projekte zu verwirklichen. Der Fußball-Verbandsligist 1. FC Riegelsberg nutzt die Zwangspause und die damit verbundene Schließung des Clubheims, um der Theke ein neues Innenleben zu verpassen – und hat außerdem Kindern bei der Aktion „Drive-in Nikolaus“ ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Fleißige Helfer des Vereins haben im Clubheim die Theke demontiert. Anfang des kommenden Jahres wird das Innenleben der Anlage erneuert. Im Anschluss bauen Mitglieder des 1. FC Riegelsberg die Theke wieder auf. Dann soll sie ebenso wie die Schränke neu lackiert werden, „so dass unser Clubheim bei hoffentlicher Wiedereröffnung im Februar in neuem Glanz – innen wie außen – erstrahlen kann“, teilt der Verein mit.
1. FC Riegelsberg lässt Theke in neuem Glanz erscheinen
Das Vereins-Urgestein Diether Krämer sorgt dafür, dass alles glatt läuft. Er koordiniert die Renovierung der Theke und packt mit an. Der 79-Jährige war nie in einem anderen Verein, erzählt er stolz. Diether Krämer ist so etwas wie das Mädchen für alles bei seinem 1. FC Riegelsberg. Er berichtet: „Wir haben vor 14 Tagen mit den Arbeiten im Clubheim begonnen.“ Die Kosten werden von ihm auf 16 000 Euro beziffert. Ein Drittel davon müsse der Verein tragen, „den Rest übernimmt die Brauerei“, sagt Diether Krämer.
Mitglieder des 1. FC Riegelsberg haben sich in der schwierigen Zeit, in der wegen der Corona-Pandemie auch alle Vereinsaktivitäten wie zum Beispiel Weihnachtsfeiern ausfallen, in Kooperation mit der Initiative „Wir sind Riegelsberg“ auch an der Aktion „Drive-in Nikolaus“ beteiligt. Dabei konnten Autos auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes vorfahren. Kinder konnten dem Nikolaus aus dem Fahrzeug heraus zuwinken – und bekamen dann ein Geschenk ins Auto gereicht.
