Walpershofen. Unterhalb der katholischen Kirche Walpershofen wird derzeit von der Landesentwicklungs-Gesellschaft (LEG) Saar das Neubaugebiet "Am Steinbach" fertiggestellt (die Saarbrücker Zeitung berichtete). Im Rahmen einer Informationsveranstaltung und auf Einladung der Walpershofer CDU stellte die verantwortliche Architektin Jutta Theobalt (Foto: bub) das Projekt am dieser Tage im Walpershofer Petrusheim rund 20 interessierten Bürgern vor. "Wir sind heute in der glücklichen Lage sagen zu können, dass wir mit der Erschließungsmaßnahme und dem Vorstufenausbau rund um die Kirche fertig sind. Bis auf die Bepflanzung, die in den nächsten zwei Wochen folgt", sagte Jutta Theobalt. Sie lobte, dass alle Beteiligten an einem Strang gezogen hätten. "Durch die Bank haben wir überall nur positive Resonanz und vollste Unterstützung erfahren", sagte Jutta Theobalt. Sie erinnerte daran, dass der Aufstellungsbeschluss im August 2010 gefasst und der Bebauungsplan am 13. Juli 2011 rechtskräftig wurde. Am 24. August war der erste Spatenstich für das Wohngebiet. "Das ist eine ziemlich gute Leistung. Ein parallel laufendes Baugebiet in einem anderen Ort haben wir gleichzeitig angefangen und sind dort immer noch nicht in der Rechtskraft", so die Architektin, die das Projekt in Walpershofen "ein Musterprojekt zum Thema innerörtliche Bauverdichtung" nannte. Am Steinbach können elf Häuser gebaut werden. Die Grundstücke sind etwa 400 bis 585 Quadratmeter groß und kosten zwischen 60 000 und 66 000 Euro. In den Grundstückspreisen sind die Erschließungskosten enthalten. Drei Grundstücke sind bereits für Käufer reserviert, zwei weitere sind vorgemerkt. "Das Interesse an den Grundstücken ist sehr groß", betonte Jutta Theobalt. "Nicht nur auf Grund der Lage, sondern auch auf Grund der vielfältigten Gestaltungsmöglichkeiten kann hier ein sehr gutes Baugebiet angeboten werden. Es ist eine Aufwertung des Ensembles Kirche, Friedhof, Petrusheim und eine konsequente Weiterentwicklung des Wohngebietes Am Lohberg", warb die Architektin. Sie verwies allerdings darauf, dass in Absprache mit der Riegelsberger Gemeindeverwaltung eine Bauverpflichtung festgelegt worden ist: "Innerhalb der nächsten fünf Jahre muss der Käufer mit dem Hausbau begonnen haben. Das Grundstück soll also nicht den Enkeln vermacht, sondern bebaut werden, damit Leben in den Ort kommt." "Das Grundstück soll bebaut werden, damit Leben in den Ort kommt."Jutta Theobalt