Führungswechsel bei der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der SPD Riegelsberg/Walpershofen: Die Walpershoferin Katja Simon löst die ehemalige Riegelsberger Ortsvorsteherin Roswitha Fugmann als Vorsitzende ab. „Die beiden Riegelsberger Ortsvereine wachsen eng zusammen und können von einer gemeinsamen ASF-Arbeit nur profitieren“, begrüßte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende von Riegelsberg, Volker Schmidt, diesen Schritt. Die ASF hat sich über die Gemeinde Riegelsberg hinaus in den vergangenen Jahrzehnten einen Namen gemacht und frauenpolitische Themen in der SPD wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ausbau von Kita-Plätzen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit auf Kreis- und Landesebene vorangetrieben. Verdienste erwarben sich nach ASF-Angaben zum Beispiel Monika Rommel, Anne Puhl, Margot Wendel, Gretel Haßdenteufel, Ilona Ecken, Hannelore Kannengießer, Helga Andres oder Monika Künzel. „Die ASF ist für mich kein Selbstzweck, sondern ich möchte gemeinsam mit meinen Genossinnen Themen in der SPD voranbringen, die mir unter den Nägeln brennen“, betonte Katja Simon. Als Beispiele nannte sie Pflege, Altersarmut, Verbraucherschutz und Gesundheit. Hierzu werde die ASF zu öffentlichen Veranstaltungen einladen, bei denen auch Fachleute Vorträge halten sollen. Stellvertretende ASF-Vorsitzende ist Hilde Recktenwald, Schriftführerin ist Katrin Konrath. Als Beisitzerinnen gehören Helga Andres, Gretel Haßdenteufel, Barbara Nikolay-Hiry und Roswitha Fugmann zum erweiterten Vorstand. Die ASF Riegelsberg/Walpershofen habe sich verjüngt und bilde generationsübergreifend frauenpolitische Interessen und Themen ab, sagte Katja Simon.