Frischer Apfelsaft für die Wanderer

Walpershofen. Der Turnverein (TV) Walpershofen richtete am Wochenende seine 39. Internationale Volkswanderung aus. Im Einsatz waren 80 Helfer. "Wir haben die Zehn-Kilometer-Strecke leicht verlängert. Dafür können wir den Teilnehmern mehr Natur und weniger Autobahn bieten", sagte Bernd Schampel, der Vorsitzende des TV Walpershofen

 Gut gerüstet für jedes Wetter: Edith Altmeyer und Peter Schmitt wanderten in Walpershofen mit. Foto: Becker & Bredel

Gut gerüstet für jedes Wetter: Edith Altmeyer und Peter Schmitt wanderten in Walpershofen mit. Foto: Becker & Bredel

Walpershofen. Der Turnverein (TV) Walpershofen richtete am Wochenende seine 39. Internationale Volkswanderung aus. Im Einsatz waren 80 Helfer. "Wir haben die Zehn-Kilometer-Strecke leicht verlängert. Dafür können wir den Teilnehmern mehr Natur und weniger Autobahn bieten", sagte Bernd Schampel, der Vorsitzende des TV Walpershofen. Sowohl Freizeit-Wanderer als auch Dauerläufer nahmen die drei Strecken über fünf, elf und 21 Kilometer, also einen Halbmarathon, gerne an.

Die Köllertalhalle war für eine solche Großveranstaltung gut geeignet. Duschen stehen zur Verfügung, Plätze zum Verweilen ebenfalls. Und neuerdings gibt es auch ausreichend Parkplätze, seit die Gemeinde das Kleinspielfeld hinter der Halle umgebaut hat. Auch der TV hat investiert: Er hat das ehemalige Kühlhaus in unmittelbarer Nachbarschaft der Gartenbauer in Eigenregie für seine Zwecke zur Turnerklause umfunktioniert. "Das Ganze funktioniert tatsächlich nur, weil sich in unserem Verein wirklich alle Abteilungen mächtig ins Zeug legen, damit die Veranstaltung gelingt", resümiert der zufriedene Vorsitzende. Letztendlich sei eine Volkswanderung dieser Größenordnung eine gute Gelegenheit, die Vereinskasse zu füllen. Schampel: "Außer unseren Mitgliedsbeiträgen haben wir ja keine Einnahmen. Wir können den Gewinn aus der Volkswanderung also gut gebrauchen."

Übrigens: Jeder Wanderer zahlte 1,50 Euro Startgebühr, war versichert und bekam an den Streckenposten seinen Tee. Diesmal gab es am Ende in der Köllertalhalle gar frisch gepressten Apfelsaft aus der Kelterei der benachbarten Gartenbauer. et

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