Fingerspitzengefühl bei Temperaturen unter Null

Heusweiler. Eiskalte Handarbeit. Derzeit werden an der Saarbahn-Strecke zwischen Walpershofen/Etzenhofen und dem Marktplatz Heusweiler durch Mitarbeiter der Görlitzer Firma Maschinsky und Krause die Antriebsanlagen der Weichen verkabelt. Diese Arbeit, die auch schon im Sommer einiges an Fingerspitzengefühl erfordert, wird jetzt bei Temperaturen unter Null Grad zu einer Tortur

 Mechatroniker Frank Herzog schließt den letzten Weichenantrieb vor dem Heusweiler Marktplatz an. Selbst bei Minus-Temperaturen kann er bei seiner filigranen Arbeit keine Handschuhe tragen. Foto: aki

Mechatroniker Frank Herzog schließt den letzten Weichenantrieb vor dem Heusweiler Marktplatz an. Selbst bei Minus-Temperaturen kann er bei seiner filigranen Arbeit keine Handschuhe tragen. Foto: aki

Heusweiler. Eiskalte Handarbeit. Derzeit werden an der Saarbahn-Strecke zwischen Walpershofen/Etzenhofen und dem Marktplatz Heusweiler durch Mitarbeiter der Görlitzer Firma Maschinsky und Krause die Antriebsanlagen der Weichen verkabelt. Diese Arbeit, die auch schon im Sommer einiges an Fingerspitzengefühl erfordert, wird jetzt bei Temperaturen unter Null Grad zu einer Tortur. Mechatroniker Frank Herzog, der auf unserem Foto den letzten Weichenantrieb vor dem vorläufigen Endpunkt in Höhe des Heusweiler Marktplatzes anschließt, muss bei seiner Arbeit trotz der Kälte auf Handschuhe verzichten. Mit Handschuhen habe er noch weniger Gefühl in seinen Fingern für die filigrane Arbeit als mit klammen Händen, sagt er. Im Übrigen friere er mehr an den Füßen als an den Händen. Wenn der Zeitplan für die Fertigstellung der Strecke bis zu den Testfahrten im Januar eingehalten werden soll, muss auch bei Minus-Temperaturen gearbeitet werden. aki

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