Riegelsberg. In Riegelsberg hatte es in den vergangenen Wochen eine Auseinandersetzungen um das Für und Wider einer Einbahnstraßen-Regelung im Tannenweg gegeben. Die Regelung war einerseits von direkten Anwohnern gewünscht, andererseits in benachbarten Straßen wegen veränderter Verkehrsbelastung kritisiert worden. Im Gemeinderat hatte einer der Kritiker der Einbahnstraße (in Abwesenheit des Bürgermeisters) unter anderem erklärt, eine dritte Person habe gesagt, der Bürgermeister habe die Einbahnstraßenregelung nur zu Gunsten "eines Saufkumpans" eingeführt (wir berichteten). Für diesen Teil seines Vortrags entschuldigte sich der Redner nun schriftlich bei Bürgermeister Lothar Ringle: Er bedauere zutiefst, wenn bei seiner Rede der Eindruck entstanden sei, dass er dem Bürgermeister persönlich habe zu nahe treten wollen. Er habe nicht den Bürgermeister als Person angreifen wollen, sondern es sei ihm darum gegangen, die Interessen des Viertels zu vertreten. red