Saarländsichen Uhrenmuseum Die Geschichte der Zeitmessung
Köllerbach · Ein Projekt im saarländsichen Uhrenmuseum erklärt die Technik, Zeit zu messen.
Mit einer Werkschau des international renommierten Künstlers Martin Riches wird im saarländischen Uhrenmuseum in Uhrmachers Haus in Köllerbach erstmals ein Projekt realisiert, das künstlerisch auf die Geschichte und Technik der Zeitmessung Bezug nimmt. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 7. Juli, um 17 Uhr. Veranstalter ist der Freundeskreis alter Uhrmacherkunst in Kooperation mit dem Regionalverband Saarbrücken, der Stadtgalerie Saarbrücken und der Stadt Püttlingen.
Der 1942 in London geborene Riches entwickelt interaktive Installationen, aufwändig konstruierte kinetische Objekte und Musikmaschinen, die sich selbständig bewegen oder in der Lage sind, differenzierte Sprach- und Klangsequenzen zu erzeugen. Seine „Maschinen“ zeichnen sich durch Bewegung, Mechanik und eine präzise Synchronisierung visueller und akustischer Abläufe aus. Etwa 40 kinetische Objekte, Klangskulpturen und Installationendie Martin Riches in den vergangenen 35 Jahren erdachte und konstruierte, gibt es im Uhrenmuseum zu sehen. Die Werkschau ist bis zum 5. August zu sehen und wird unter dem Titel „Kunst? – Handwerk? – Zeit“ von einem Rahmenprogramm des Museums und der Regionalverbands-VHS begleitet. Der Künstler wird dabei regelmäßig auch persönlich anwesend sein und seine Werke mit dem Publikum diskutieren. Das Museum ist während der Sonderausstellung täglich (außer montags) von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Infos zur Werkschau und begleitenden Veranstaltungen gibt’s auf der Internetseite. Kontakt auch über Peter Michael Lupp, Kulturreferent Regionalverband Saarbrücken, Tel. (06 81) 5 06-60 60; E-Mail: peter.lupp@rvsbr.de, oder Ferdinand Mesarosch, Vorsitzender des Freundeskreis alter Uhrmacherkunst, Tel. (0 68 93) 9 49 99 94, E-Mail: f.mesarosch@t-online.de.
