Das Konzept der Bürgernähe geht auf

Riegelsberg. Das Bürgerbüro der SPD Riegelsberg hat seinen ersten "Geburtstag" gefeiert. "War das Büro an seinem Beginn Materialsammelstelle und Treffpunkt für die Wahlkämpfer, so wollte die Riegelsberger SPD auch über die Wahltermine hinaus präsent sein. Den Bürgern Riegelsbergs wurde das Angebot gemacht, dass man mit den Repräsentanten der SPD persönlich sprechen konnte

Riegelsberg. Das Bürgerbüro der SPD Riegelsberg hat seinen ersten "Geburtstag" gefeiert. "War das Büro an seinem Beginn Materialsammelstelle und Treffpunkt für die Wahlkämpfer, so wollte die Riegelsberger SPD auch über die Wahltermine hinaus präsent sein. Den Bürgern Riegelsbergs wurde das Angebot gemacht, dass man mit den Repräsentanten der SPD persönlich sprechen konnte. Und auch außerhalb der Wahlkämpfe", erinnert Horst Thirolf, der Pressesprecher der Riegelsberger Soziademokraten.Das Konzept habe anfangs einige Anlaufmängel gezeigt, die aber schnell abgestellt worden seien. "Die Riegelsberger kommen nicht nur um Sorgen los zu werden oder um Anregungen zu geben. Sie kommen auch gern einfach "nur so" ins Bürgerbüro. Sie können sich mit den Frauen und Männern der SPD persönlich unterhalten. Das schafft Nähe zwischen den Kommunalpolitikern und den Bürgern", erzählt Thirolf. Da sei es nicht verwunderlich, dass es Neider gebe. "Aber es hat sich herumgesprochen: der persönlich anwesende Gesprächspartner ist angenehmer als irgend ein Fraktionstelefon, das über eine Rufweiterleitung zu einem Parteipolitiker geschaltet ist", sagt Thirolf mit einem Seitenhieb auf das Riegelsberger CDU-Bürgertelefon. Im ersten Jahr seines Bestehens sei das SPD-Bürgerbüro von fast 500 Menschen besucht worden. Es wurden Anregungen zu zusätzlichen Beleuchtungen auf Gehwegen umgesetzt. Reklamationen wegen wucherndem Grünzeug wurden positiv erledigt, Hinweise über Straßenschäden wurden dem Bauamt weitergeleitet, das für schnelle Abhilfe sorgte. Nicht nachvollziehbare Regelungen wurden überprüft und im Sinne der Bevölkerung verändert. Neue Bänke wurden aufgestellt. Allerdings konnte nicht alles umgesetzt werden. "Verschiedene Hinweise betrafen die reine Privatsphäre, bei der die Gemeinde nicht helfen konnte. Dennoch erhielten die Bürger Tipps und Adressen, die für die weitere Behandlung ihrer Anliegen hilfreich waren", so Thirolf. dg Im Internet:www.spd-rgbg.de

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