Das Geheimnis von Pfeil und Bogen

Riegelsberg. Die Elterninitiative für ein kinderfreundliches Riegelsberg hat am Samstag als Teil ihres Ferienangebotes zum Bogenschießen nach Pflugscheid eingeladen. "Ziele setzen und erreichen" war in diesem Jahr das Motto, das in enger Zusammenarbeit mit den Sportschützen "Hubertus" aus Holz umgesetzt wurde

 Die Betreuer passten gut auf, dass die Kinder die Pfeile richtig in den Bogen spannten. Hier zeigt Klaus Urmoneit der kleinen Lea die richtige Haltung. Wichtig: Auch sie trägt einen Schutz an den Fingern, damit sie sich beim Spannen nicht schneidet. Foto: Becker & Bredel

Die Betreuer passten gut auf, dass die Kinder die Pfeile richtig in den Bogen spannten. Hier zeigt Klaus Urmoneit der kleinen Lea die richtige Haltung. Wichtig: Auch sie trägt einen Schutz an den Fingern, damit sie sich beim Spannen nicht schneidet. Foto: Becker & Bredel

Riegelsberg. Die Elterninitiative für ein kinderfreundliches Riegelsberg hat am Samstag als Teil ihres Ferienangebotes zum Bogenschießen nach Pflugscheid eingeladen. "Ziele setzen und erreichen" war in diesem Jahr das Motto, das in enger Zusammenarbeit mit den Sportschützen "Hubertus" aus Holz umgesetzt wurde. Die Elterninitiative arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit dem Verein zusammen. Sieben ehrenamtliche Mitglieder der Sportschützen sorgten auch diesmal als Betreuer für einen reibungslosen und sicheren Ablauf.

Zu Beginn wurden die 25 Kinder mit den wichtigsten Regeln des Bogenschießens vertraut gemacht. Die Betreuer brachten den Nachwuchsschützen den Aufbau des Bogens näher und probten mit ihnen die richtige Körperhaltung.

Die Sicherheit aller Beteiligten war jedoch das A und O. Nur unter Aufsicht der erfahrenen Vereinsschützen durfte geschossen werden, und auch nur unter deren Kommando durften die Kinder die Pfeile wieder zurückholen. Auf das Anlegen der Schutzkleidung legten die Experten ebenfalls viel Wert. Woran kaum ein Laie denkt: Sie schützt unter anderem die Finger beim Spannen des Bogens vor Schnitten.

Nach der umfangreichen Einführung teilten die Betreuer die Kinder je nach Körpergröße in zwei Gruppen ein. Die Bögen unterschieden sich durch Spannkraft und Größe, ganz auf die Kinder zugeschnitten. Jedes Kind durfte nacheinander einige Pfeile auf eine Zielscheibe abfeuern. Dabei entstanden zwar lange Wartezeiten für die anderen Schützen. Doch hier bewiesen die Organisatoren ihre geschickte Ortswahl, war doch ein Spielplatz in der Nähe, wo die Kinder sich zwischendurch austoben konnten. Ebenso locker nahmen die Kleinen auch das Bogenschießen - der Wettbewerb, wer besser trifft, blieb im Hintergrund. So war es also nicht weiter tragisch, wenn mal der ein oder andere Pfeil das Ziel verfehlte. Der Spaß stand im Vordergrund, und so führte der Tag bei vielen Teilnehmern zu Erfolgserlebnissen, so dass einige sogar nach den Ferien dem Bogenschützenverein beitreten wollen. bub

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