Bei der Kaninchenzucht weiß Albert Reinert, wie der Hase läuft

Walpershofen · Große Freude bei Albert Reinert, dem Vorsitzenden des Kleintierzuchtvereins Riegelsberg/Walpershofen , denn bei der Europameisterschaft der Kleintierzüchter in Metz konnte er zum zweiten Mal den Titel des Europameisters erringen. Nach 2012 in Leipzig, wo er mit der Rasse "Deutsche Kleinwidder wildfarbig" den Titel holte, gelang es ihm diesmal mit der Rasse "Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig". Dabei war die Konkurrenz der Spitzenzüchter aus Deutschland, Schweiz, Österreich und der Slowakei natürlich groß. Umso schwieriger ist es, hier zu bestehen. Reinert hatte eine Kollektion aus vier Tieren beiderlei Geschlechts zusammengestellt, die von einer internationalen Jury nach Gewicht, Körperform, Fell, Kopf, Ohren, Farbe und Pflegezustand bewertet wurden. Ausgezeichnete 383,5 von 400 möglichen Punkten ergab die Bewertung und damit den Gesamtsieg. "Das ist nur möglich, wenn man tatsächlich vier Spitzentiere präsentieren kann", resümierte der sichtlich stolze Kleintierzüchter aus Walpershofen . Diese Kaninchenrasse züchtet Reinert bereits seit 1998. Bei seiner ersten Ausstellung wurden ihm bei den chinchillafarbenen Kleinwiddern noch schlechte Körperformen, schwache Köpfe und lange Zähne attestiert. In den Folgejahren gab es also viel an Zuchtverbesserungen zu tun. Auch zweimal Bundessieger

 Albert Reinert aus Walpershofen und eines seiner vier Erfolgskaninchen, mit denen er Züchter-Europameister in der Rasse „Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig“ wurde. Foto: Andreas Engel

Albert Reinert aus Walpershofen und eines seiner vier Erfolgskaninchen, mit denen er Züchter-Europameister in der Rasse „Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig“ wurde. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Große Freude bei Albert Reinert, dem Vorsitzenden des Kleintierzuchtvereins Riegelsberg/Walpershofen , denn bei der Europameisterschaft der Kleintierzüchter in Metz konnte er zum zweiten Mal den Titel des Europameisters erringen. Nach 2012 in Leipzig, wo er mit der Rasse "Deutsche Kleinwidder wildfarbig" den Titel holte, gelang es ihm diesmal mit der Rasse "Deutsche Kleinwidder chinchillafarbig". Dabei war die Konkurrenz der Spitzenzüchter aus Deutschland, Schweiz, Österreich und der Slowakei natürlich groß. Umso schwieriger ist es, hier zu bestehen.

Reinert hatte eine Kollektion aus vier Tieren beiderlei Geschlechts zusammengestellt, die von einer internationalen Jury nach Gewicht, Körperform, Fell, Kopf, Ohren, Farbe und Pflegezustand bewertet wurden. Ausgezeichnete 383,5 von 400 möglichen Punkten ergab die Bewertung und damit den Gesamtsieg.

"Das ist nur möglich, wenn man tatsächlich vier Spitzentiere präsentieren kann", resümierte der sichtlich stolze Kleintierzüchter aus Walpershofen .

Diese Kaninchenrasse züchtet Reinert bereits seit 1998. Bei seiner ersten Ausstellung wurden ihm bei den chinchillafarbenen Kleinwiddern noch schlechte Körperformen, schwache Köpfe und lange Zähne attestiert. In den Folgejahren gab es also viel an Zuchtverbesserungen zu tun.

Auch zweimal Bundessieger

Zweimal wurde Reinert in der Zwischenzeit Bundessieger und zweimal Bundesclubmeister, was bestätigt, dass er mit der richtigen Auswahl der Zuchttiere, mit seiner Fütterungstechnik sowie den notwendigen Gewichtskontrollen alles richtig gemacht hat.

"Neben dem Ehrgeiz und dem ungebrochenen Willen ist auch das tägliche Beobachten der Tiere immens wichtig, damit man gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennt", resümiert Albert Reinert, der sich auch an der nächsten Europameisterschaft 2018 in Dänemark beteiligt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort