Arbeiten in der Ortsmitte Walpershofen sind einen Monat in Verzug

Walpershofen · Die Ortsmitte Walpershofen ist eine Baustelle. Am 11. Juni hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) dort mit den Arbeiten zum Bau eines Kreisels sowie der Anlage einer Linksabbiegespur zur Herchenbacher Straße begonnen. Viele Walpershofer sind genervt, weil die Arbeiten mit Behinderungen verbunden sind. Und weil sie den Eindruck haben, dass es nicht so recht voran geht

Walpershofen. Die Ortsmitte Walpershofen ist eine Baustelle. Am 11. Juni hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) dort mit den Arbeiten zum Bau eines Kreisels sowie der Anlage einer Linksabbiegespur zur Herchenbacher Straße begonnen. Viele Walpershofer sind genervt, weil die Arbeiten mit Behinderungen verbunden sind. Und weil sie den Eindruck haben, dass es nicht so recht voran geht. Auch deshalb meldet sich der Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle mit einem Bericht zum Stand der Bauarbeiten zu Wort. "Viele Bürger nehmen nicht wahr, dass dort viel passiert. Sie sehen sie Arbeiten nicht, weil sie unter Tage laufen", betont Häusle.Und spricht damit umfangreiche Leitungsum- und Neuverlegungen der Versorgungsträger (Stadtwerke Saarbrücken, Wasserwerk Riegelsberg, energis, Deutsche Telekom) an. In der Mitteilung heißt es, ein Großteil der Versorgungsleitungen habe in sehr großen Tiefen verlegt werden müssen. Dies hatte zur Folge, dass durch in die Baugrube sickerndes Schichtwasser der Bauablauf erschwert und verzögert wurde. Diesem Umstand sei auch ein zweimaliger Wechsel der Baufelder geschuldet. Straßenquerungen mussten mehrmals aufgebrochen und verschlossen werden. Mit der Konsequenz, dass die Arbeiten in Walpershofen einen Monat in Verzug sind. Häusle: "Ziel des LfS ist, die Bauarbeiten bis Jahresende abzuschließen." red

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