32. Ball des Sports in Riegelsberg wartet mit Überraschungsgast auf
Riegelsberg · Als einzige Kommune im Saarland würdigt die Gemeinde Riegelsberg ihre erfolgreichsten Athleten bei einem Ball des Sports. Spektakulär das Bühnenprogramm mit den Magic Artists und anderen Gästen.
Der Ball des Sports ist ein gesellschaftliches Ereignis in Riegelsberg - und das seit mehr als 30 Jahren. Jetzt steht die 32. Auflage vor der Tür: Beginn ist am Samstag, 9. Mai, um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Riegelsberghalle.
"Wir ehren rund 140 Sportler", sagt Rüdiger Beres vom Organisations-Team, "37 Sponsoren unterstützen den Ball." Sie machen es möglich, dass der Eintritt wieder frei ist. Und sie sorgen mit für ein "Klasse-Rahmenprogramm", wie Bürgermeister Klaus Häusle (SPD ) meint. Dazu zählen erneut die Magic Artists. Die saarländische Gruppe wird den Ball des Sports mit einer 45-minütigen Show ab 21.45 Uhr beschließen. Ihre spektakuläre Darbietung besteht unter anderem aus den Elementen Tanz, Akrobatik, Gesang, Menschenpyramiden, Jonglage, Artistik, Feuer und Zauberei. Zum Unterhaltungsprogramm tragen ebenfalls bei: die Breakdancer der King-Size-Crew, die Showtanzgruppe der Tanzschule Bootz-Ohlmann, die Rock'n'Roller des Tanzsportclubs Die Boogies, Kunstradfahrer des RV Altenkessel, Ringer des KV 03 Riegelsberg sowie die Jugendgarde und die Aktivengarde der Karnevalsgesellschaft "mir bleiwe so". Dazu kündigt Moderator Thomas Braml vom Saarländischen Rundfunk einen Überraschungsgast an. "Ein Spitzensportler und Olympiateilnehmer aus dem Saarland, der auch mit ehren wird", sagt Braml.
"Die verdienten Sportler sollen im Vordergrund stehen", betont Häusle. In diesem Jahr allen voran Turnerin Pauline Schäfer. Die 18-Jährige vom TV Pflugscheid-Hixberg zog kürzlich bei der Europameisterschaft im französischen Montpellier ins Finale ein. Ausgerechnet durch einen Sturz bei dem nach ihr benannten Schäfer-Salto verpasste die Saarländerin die erste EM-Medaille am Schwebebalken für eine Deutsche seit 28 Jahren. Sie landete auf Rang sieben. Braml: "Wenn Turner eine Medaille wollen, müssen sie Risiko gehen, das geht gut oder schief."