12 000 Euro für kranke Kinder

Riegelsberg. "Wenn's doch samstags nur nicht so geregnet hätte . . ." Ein klein wenig traurig waren die Organisatoren am vergangenen Samstag, als sie den Reinerlös des 19. Straßenfestes in der Riegelsberger Kurze Straße übergaben. Wenn das Wetter mitgespielt hätte, wäre der Betrag wohl höher geworden als vergangenes Jahr (da waren es über 13 000 Euro)

 Die Macher des Straßenfestes in der Kurze Straße überreichten den Erlös von 12 000 Euro. Bildmitte, mit dem Geld in der Hand, von links: Hanna Driesler (Festgemeinschaft), Hans Fuchs (Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland) und Jannik Webel (Festgemeinschaft). Foto: Becker & Bredel

Die Macher des Straßenfestes in der Kurze Straße überreichten den Erlös von 12 000 Euro. Bildmitte, mit dem Geld in der Hand, von links: Hanna Driesler (Festgemeinschaft), Hans Fuchs (Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland) und Jannik Webel (Festgemeinschaft). Foto: Becker & Bredel

Riegelsberg. "Wenn's doch samstags nur nicht so geregnet hätte . . ." Ein klein wenig traurig waren die Organisatoren am vergangenen Samstag, als sie den Reinerlös des 19. Straßenfestes in der Riegelsberger Kurze Straße übergaben. Wenn das Wetter mitgespielt hätte, wäre der Betrag wohl höher geworden als vergangenes Jahr (da waren es über 13 000 Euro).

100 Kilo Chili con carne

So aber wurden es "nur" 12 000 Euro, die der Vertreter der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland, Hans Fuchs, in Empfang nehmen konnte. Mit fast 100 Kilo Chili con carne und Lyonerpfanne, etlichen Kilo Schwenkern und unzähligen gespendeten Kuchen wurde diese Summe erwirtschaftet. Und wer nicht direkt mitmachen konnte, "griff in die Tasche", wie zum Beispiel die KFD (Katholische Frauenvereinigung Deutschland) von Riegelsberg oder viele Privatpersonen. Seit Jahren eine "Bank" beim Helfen sind das DRK oder das Küchenstudio Koßmann, dass den rollenden Crepés-Stand für Gotteslohn bewirtschaftet und alles in die Spendenkasse steckt. Aber alles dies wäre so nicht möglich, wenn es nicht die Bewohner der Kurze Straße gäbe: Jeder gibt, was er entbehren kann, vom Küchenstuhl bis zur Garage, wenn's regnet, vom Wasseranschluss bis zur Steckdose respektive seinen privaten Strom. Und einer ist dabei, der für das Fest jedes Jahr fünf Tage Urlaub macht.

 Die Macher des Straßenfestes in der Kurze Straße überreichten den Erlös von 12 000 Euro. Bildmitte, mit dem Geld in der Hand, von links: Hanna Driesler (Festgemeinschaft), Hans Fuchs (Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland) und Jannik Webel (Festgemeinschaft). Foto: Becker & Bredel

Die Macher des Straßenfestes in der Kurze Straße überreichten den Erlös von 12 000 Euro. Bildmitte, mit dem Geld in der Hand, von links: Hanna Driesler (Festgemeinschaft), Hans Fuchs (Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland) und Jannik Webel (Festgemeinschaft). Foto: Becker & Bredel

Und da sind noch drei Jungs aus der Kurze Straße, die einen kleinen Straßenflohmarkt mit ihren ausgedienten Spielsachen organisierten. 155 Euro kamen zusammen. "Wir sind froh, einen solchen Betrag an krebskranke Kinder spenden zu können", betonen Florian und sein Bruder Maren Romund sowie ihr Freund Matthias Piro. bub

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