Einsatz auf dem Burbacher Waldfriedhof Reservisten und THW pflegen Kriegsgräber

Burbach · (red) Vor genau zehn Jahren, im September 2010, begannen Mitglieder der Reservistenkameradschaft (RK) Malstatt-Burbach, die rund 600 Kriegsgräber aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auf dem Burbacher Waldfriedhof zu pflegen.

 Junge Leute, hier auf unserem Archivbild von 2013, haben im zurückliegenden Jahrzehnt die Reservisten und Mitglieder des Technischen Hilfswerks bei der Pflege der Kriegsgräber oft unterstützt.

Junge Leute, hier auf unserem Archivbild von 2013, haben im zurückliegenden Jahrzehnt die Reservisten und Mitglieder des Technischen Hilfswerks bei der Pflege der Kriegsgräber oft unterstützt.

Foto: BeckerBredel

Es folgten viele Arbeitseinsätze und sieben Kriegsgräber-Workcamps mit bis zu je 90 Teilnehmenden.

Inzwischen gibt es ein kleines Kriegsopfer-Denkmal und ein Patenschaftsabkommen mit der Stadt Saarbrücken. Corona brachte die Aktivitäten wie so vieles in diesem Jahr zum Erliegen.

Die RK Malstatt-Burbach und der THW Ortsverband Saarbrücken beschlossen, zu Herbstbeginn einen Arbeitseinsatz mit beschränkter Teilnehmerzahl und unter Corona-Sicherheitsbedingungen.

Elf Reservisten und THW-Helfer schnitten zugewucherte Gräber wieder frei, säuberten die Grabplatten, reinigten die Wege und Treppen und stutzten Bodendecker sowie Büsche mit dem Profiwerkzeug des Technischen Hilfswerks. Nach knapp sechs Stunden hatte das kleine Team alles erledigt. 

Die RK Malstatt-Burbach hofft, dass nach der Corona-Pandemie wieder reguläre Arbeitseinsätze und Kriegsgräber-Workcamps möglich sein werden.

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