Reiserückbuchungen in Massen und kein Cent Einnahmen Furcht vor leeren Stränden und leeren Kassen

Regionalverband · Reisebüros im Regionalverband hoffen trotz großer Finanzprobleme, dass sie die Corona-Krise überstehen.

 Ein fast menschenleerer Strand bei Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Die Tourismus-Branche ist in der Krise und das keineswegs nur in den Ziel-Orten: Überall haben die Reisebüros zu kämpfen, Inhaber und Mitarbeiter müssen eine gefährliche Durststrecke überstehen. 

Ein fast menschenleerer Strand bei Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Die Tourismus-Branche ist in der Krise und das keineswegs nur in den Ziel-Orten: Überall haben die Reisebüros zu kämpfen, Inhaber und Mitarbeiter müssen eine gefährliche Durststrecke überstehen. 

Foto: dpa/Bernd Wüstneck

„Eine Reise“, schrieb der Dichter Friedrich Hebbel, „ist ein Trunk aus der Quelle des Lebens.“ So gesehen sitzen derzeit viele Menschen, die reisen wollen, ganz schön auf dem Trockenen – noch mehr aber die Inhaber und Mitarbeiter von Reisebüros, die derzeit Stunde um Stunde mit Rückbuchungen beschäftigt sind, dabei keinen Cent verdienen und um ihre Existenz bangen müssen. Wir sprachen mit einigen von ihnen im Regionalverband Saarbrücken.