Der saarländische Agrar- und Umweltminister Reinhold Jost (SPD) fordert wesentlich mehr Geld für den saarländischen Staatsforst als bisher. Jost, der dieses Jahr Vorsitzender der Agrarministerkonferenz (AMK) ist, ärgert sich darüber, dass die geplanten Mehrausgaben von 547 Millionen Euro, die der Bund im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 für den deutschen Wald zur Verfügung stellen will, nur den Privatwaldbesitzern und den kommunalen Wäldern zugutekommen sollen. „Ist der Staatsforst ein Wald zweiter Klasse, der nicht unterstützungswürdig ist?“, fragt Jost. „Das kann nicht hingenommen werden.“