Katastrophenhilfe 850 000 Euro für 500 Regenopfer

Regionalverband · Finanziert wurde die Hilfe von den Regionalverbandskommunen und dem Land

Insgesamt rund 850 000 Euro hat der Regionalverband an etwa 500 Opfer des Starkregens vom Juni 2018 ausgezahlt. Das Geld stammte zu 40 Prozent aus dem Haushalt des Landes und zu 60 Prozent aus den Haushalten der Städte und Gemeinden des Regionalverbandes. Neben Privatpersonen konnten auch Vereine sowie kleinere Betriebe die Zuschüsse beantragen. Das teilte jetzt der Regionalverband mit.

Die Landesregierung hatte Kleinblittersdorf, Sitterswald, Bliesransbach, Auersmacher, Heusweiler, Eiweiler und Holz sowie die Saarbrücker Stadtteile Bübingen, Schafbrücke, Brebach-Fechingen, Scheidt und Eschringen zu Hauptschadensgebieten erklärt.

Rund 130 000 Euro gingen in die Gemeinde Kleinblittersdorf – und dort in die Ortsteile Kleinblittersdorf, Bliesransbach und Auersmacher. Rund 28 500 Euro gingen nach Saarbrücken – und dort in die Stadtteile Bübingen, Schafbrücke und Scheidt.

Im Schnitt deckten die Zuschüsse rund 20 Prozent des anrechenbaren Schadens ab. Knapp die Hälfte aller Anträge wurde abgelehnt oder von den Betroffenen zurückgezogen. Abgelehnt wurden Anträge hauptsächlich dann, wenn die Einkommen oder Vermögen der Antragsteller über einem bestimmten Limit lagen, das von der Landesregierung festgesetzt worden war.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo resümierte: „Ich bin froh, dass wir helfen konnten. Mein Dank gilt aber insbesondere allen Helferinnen und Helfern des THW, des DRK und der anderen Hilfsorganisationen, die den Menschen vor Ort zur Seite standen.“

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