Corona im Saarland Inzidenzwert überschreitet im Regionalverband Saarbrücken erstmals die 600er-Marke

Saarbrücken · Bei den Corona-Zahlen reiht sich in dieser Woche im Großraum Saarbrücken Höchststand an Höchststand. Am Freitag hat der Inzidenzwert im Regionalverband einen neuen Rekord erreicht.

13.01.2022, Baden-Württemberg, Heidelberg: Ein Mitarbeiter hält in einem Coronatest-Labor der Limbach Gruppe PCR-Teströhrchen in den Händen. Aufgrund von steigenden Omikron-Infektionszahlen droht in den Coronatest-Laboren im Südwesten das Personal knapp zu werden. Foto: Uwe Anspach/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

13.01.2022, Baden-Württemberg, Heidelberg: Ein Mitarbeiter hält in einem Coronatest-Labor der Limbach Gruppe PCR-Teströhrchen in den Händen. Aufgrund von steigenden Omikron-Infektionszahlen droht in den Coronatest-Laboren im Südwesten das Personal knapp zu werden. Foto: Uwe Anspach/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Uwe Anspach

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands Saarbrücken errechnete einen Wert von 601,8. Die Behörde meldete außerdem am Freitag 330 neue Coronafälle (Stand: 14. Januar, 16 Uhr). Von den 330 neuen Corona-Betroffenen sind rund 32 Prozent unter 20 Jahre alt, 34 Prozent sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Nur 11 Prozent sind über 60.

Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Am Freitag starb eine 97-Jährige, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Covirus steigt auf 579.

In den zurückliegenden sieben Tagen haben sich 1971 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 1297 in Saarbrücken, 223 in Völklingen, 109 in Riegelsberg, 70 in Püttlingen, 69 in Heusweiler, jeweils 59 in Kleinblittersdorf und Sulzbach, 40 in Quierschied, 23 in Friedrichsthal und 22 in Großrosseln.

Insgesamt gibt es nun im Regionalverband 30 550 bestätigte Fälle. Davon entfallen 17 103 auf die Landeshauptstadt und 13 447 auf die neun Städte und Gemeinden im  Saarbrücker Umland.

Das Infotelefon des Gesundheitsamtes ist unter der Nummer (06 81) 5 06 53 05 montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 14 Uhr zu erreichen.

www.regionalverband.de/corona

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