Nach Forderung des Saar-Umweltverbands ProH2O RAG: Thermische Nutzung von Grubenwasser nur unter bestimmten Bedingungen

Saarbrücken/Essen · Eine thermische Nutzung des Grubenwassers sowie Pumpspeicherkraftwerke unter Tage klingen angesichts der Energiekrise nach einer naheliegenden Lösung. Doch es gibt offenbar nicht zu unterschätzende Hürden, wie die RAG erklärt.

 Eine thermische Nutzung des Grubenwassers, das derzeit etwa in den Wassergärten in Reden noch abgekühlt wird, hält die RAG nur unter bestimmten Voraussetzung für möglich.

Eine thermische Nutzung des Grubenwassers, das derzeit etwa in den Wassergärten in Reden noch abgekühlt wird, hält die RAG nur unter bestimmten Voraussetzung für möglich.

Foto: BeckerBredel

Der Bergbaukonzern RAG hält die thermische Nutzung von Grubenwasser nur unter bestimmten Bedingungen für möglich. Und zwar „wenn Grubenwasser in ausreichender Menge und Qualität dauerhaft am Standort gehoben werden muss, in unmittelbarer Nähe des Standorts passende Wärmeabnehmer vorhanden sind und zudem ein Energieversorger den Anschluss an das Wärmenetz herstellen kann“, teilte das Unternehmen auf SZ-Anfrage mit.