Mit Holzbriketts und Kappesrouladen Wie die letzte Currybude in Quierschied ums Überleben kämpft

Quierschied · „Bernhard's Currybuud“ ist eine Institution in Quierschied. Doch Corona hat Betreiberfamilie Schaum ganz schön zugesetzt. Doch sie kämpfen – mit Erfolg.

 Das außergewöhnliche Team von Bernhards Currybuud in Quierschied. Sie trotzen Corona, dem Krieg und den steigenden Energiepreisen. Von links: Bernhard Schaum, Anna-Lena Jene-Schaum und Brigitte Schaum.

Das außergewöhnliche Team von Bernhards Currybuud in Quierschied. Sie trotzen Corona, dem Krieg und den steigenden Energiepreisen. Von links: Bernhard Schaum, Anna-Lena Jene-Schaum und Brigitte Schaum.

Foto: Heiko Lehmann

Der Geruch beim Betreten von Bernhard's Currybuud in Quierschied ist unvergleichlich. Man hat das Gefühl Bratwürste, Pommes und Currysoße würden zusammen durch die Luft fliegen. Und dazu kommt noch eine besondere Note durch die wechselnden Tagesgerichte. „Frau Schmidt hat noch zwei Portionen Kappesrouladen mit Salzkartoffeln bestellt“, ruft Brigitte Schaum ihrer Tochter Anna-Lena zu, die sich um das Tagesgericht kümmert. Brigitte brät gerade die ersten Würste für die Gäste, die ab elf Uhr eintrudeln werden.